Immer mehr Hauseigentümer greifen auf elektrische Wärmetechnik zurück, um ihren selbst erzeugten Sonnenstrom optimal auszunutzen. Der Hersteller von E-Heizstäben Askoma aus dem schweizerischen Bützenberg im Kanton Bern hat eine Einsteigerlösung für Überschussstrom aus der Solaranlage entwickelt.
Sie besteht aus einem Einschraub- oder einem Flanschheizstab und einem Zweirichtungszähler. Wahlweise kann ein elektrischer Wanddurchlauferhitzer Askowall von Askoma statt eines Heizstabes genutzt werden.
Der Energiezähler wird am Hausanschluss angeschlossen. Auf der anderen Seite wird er mit einem RS485-Kabel mit dem Elektroheizstab oder der Askowall verbunden. Über ein LAN-Kabel hängt er außerdem am Hausrouter.
Integration ins Smart Home möglich
Der Zweirichtungszähler steuert den elektrischen Wärmeerzeuger. Er kann aber auch in ein bestehendes Energiemanagement oder eine Gebäudeautomatisierung integriert werden, wenn diese schon vorhanden ist. Über einen potenzialfreien Eingang arbeitet der Askoheat auch mit Wärmepumpen zusammen.
Das System verfügt über integriertes Management zum Schutz vor Legionellen. Je nach Bedarf wird einmal täglich, einmal wöchentlich, einmal alle zwei Wochen oder einmal im Monat der Warmwasserspeicher mit dem Heizstab auf über 65 Grad Celsius aufgeheizt. Das Management ist so eingestellt, dass es mit maximalem Anteil von Solarstrom läuft. (HS)
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