Zum Aufbau der neuen Fertigung wurde neben Juki die Firma SMT Renting als Finanzpartner gewonnen. Ziel ist der Aufbau einer Gigafactory für Mikrowechselrichter in Deutschland. Ab Mai 2023 sollen die neuen Geräte gefertigt und vertrieben werden. Rund eine Million Euro wird in die SMT-Bestückung der Platinen investiert.
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Weitere Investition in der Planung
Schon jetzt plant Solarnative im dritten Quartal 2023 den Ausbau der SMD-Linie mit weiteren 0,5 Millionen Euro, um den Ausstoß um 50 Prozent zu steigern. Die technische Ausstattung kommt von Juki Automation Systems, ebenso die Logistik, um die elektronischen Bauelemente und Komponenten zu verwalten.
Solarnative: Mikrowechselrichter im Modulrahmen
Besondere Anpassung der Maschinen
Die Anforderungen von Solarnative an die Fertigung gehen über den typische SMT-Prozesse hinaus. Das ist ein Grund, warum Solarnative nicht einfach die Produktion auslagert, sondern die Kontrolle über den Prozess behalten möchte.
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Standardprozess reicht nicht aus
Die sehr dünnen Leiterplatten (PCB) werden nicht im Standardverfahren getrennt und verarbeitet. „Es war nicht einfach, den richtigen Lieferanten für SMT-Linien zu finden“, kommentierte Robert Wade, Projektmanager bei Solarnative. „Es hat sich herausgestellt, dass es auf dem Markt keine Standardgeräte gibt, die unsere technischen Anforderungen ohne Anpassungen erfüllen.“ Juki ist bereit, diese Aufgabe zu übernehmen und die Maschinen anzupassen. (HS)
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