Nach der Pleite des Speicheranbieters Caterva und der Nachfolgefirma Alelion stehen nun hunderte Kunden mit leeren Händen da. Denn die als Schwarmspeicher verkauften Geräte müssen vom Netz, weil die Software zur Speichersteuerung umprogrammiert und ein neuer Abnehmer für die Regelenergie gefunden werden muss.
Das wollen die Geschädigten nun selbst in die Hand nehmen. „Da uns der Insolvenzverwalter und auch die N-Ergie nicht unterstützen, sind wir auf Mundpropaganda und soziale Medien angewiesen“, schreibt Frank Stadelmeyer aus Albertshofen in einer E-Mail an die Redaktion. „Wir wollen so viele Besitzer wie möglich finden. Einige Solateure haben uns schon wertvolle Hinweise gegeben. So konnten wir schon weit mehr als 100 Speicherbesitzer in unsere Community aufnehmen.“
Derzeit laufen bereits erste Gespräche mit Stromvermarktern. Je mehr der Caterva-Speicher sich im neuen Schwarm finden, um so besser sind die Aussichten, einen neuen Partner zu finden. Wer einen Speicher von Caterva/Alelion hat, sollte sich umgehend bei Frank Stadelmeyer melden (HS):