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Avia baut Schnellladestationen mit Speicherunterstützung an seinen Tankstellen auf

Der Dachverband unabhängiger Tankstellenbetreiber Avia wird in Zukunft Elektromobilitsten die Möglichkeit bieten, an seinen Tankstellen auch die Akkus zu laden. Dazu hat Avia mit ADS-Tec Energy die Installation der speichergestützten Schnellladesysteme des Nürtinger Anbieters an den Tankstellen vereinbart.

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Avia betreibt allein in Deutschland mehr als 800 Tankstellen. In ganz Europa sind es sogar etwa 3.000 Tankstellen, die unter der Handelsmarke Avia betrieben werden. ADS-Tec wird jetzt damit beginnen, an ersten Standorten seine Schnelllader Chargepost zu installieren.

Schnell laden mit begrenzter Netzleistung

Dank eines integrierten Batteriespeichers und einem intelligenten Lastmanagement können so die Elektroautos auch bei geringer Netzanschlussleistung mit bis zu 300 Kilowatt schnell geladen werden. „Die Integration von Schnellladeinfrastruktur an bestehenden Tankstellen erfordert intelligente Lösungen – insbesondere, wenn die Netzanschlüsse begrenzt sind“, betont Thomas Speidel, Geschäftsführer von ADS-Tec. „Mit unserem Chargepost und innovativem Lastmanagement ermöglichen wir ultraschnelles Laden ohne aufwendige Netzaufrüstungen.“

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Solarstrom an der Tankstelle laden

So hat ADS-Tec auch eine Avia-Tankstelle im westfälischen Bocholt mit einem Chargepost ausgestattet. Dies ist ein besonders innovativer Standort. Denn dort betreibt Avia schon eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 45 Kilowatt. Diese wurde in das Energiemanagement der Tankstelle bereits integriert.

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Zudem hat Avia hier die gesamte Haustechnik der Tankstelle modernisiert, um eine effiziente Nutzung der vor Ort erzeugten Energie zu gewährleisten. Ein intelligentes Lastmanagement sorgt dafür, dass der verfügbare Netzanschluss optimal genutzt und das Laden flexibel gesteuert wird. „Das gemeinsame Projekt mit Avia zeigt, wie sich moderne Ladeinfrastruktur nahtlos in bestehende Standorte integrieren lässt und neue Möglichkeiten für die Mobilität der Zukunft schafft“, betont Thomas Speidel. (su)