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Baseler Verkehrsbetriebe bauen erste Ladestation für Elektrobusse

Die Stadt Basel will bis 2027 den gesamten Busverkehr aus Elektroabtrieb umstellen. Der erste Schritt auf diesem Weg wird der Bau der ersten Ladestation an der Endhaltestelle der Linie 36 in Kleinthünigen sein. Denn die 120 Elektrobusse, die in der Stadt einen Teil des ÖPNV übernehmen sollen, brauchen Strom. Deshalb wird die Ladestation in Kleinthünigen nur ein Anfang sein. Denn die IWB, der kommunale Stromversorger der Stadt, wird eine komplette Ladeinfrastruktur für die Busse aufbauen.

Haltestelle wird umgebaut

Die Batterien der Elektrobusse sollen dann grundsätzlich nachts in einer neuen Garage aufgeladen werden. Zusätzlich bekommen sie vor allem auf den sehr langen Linien aber auch während des Betriebs Strom an den jeweiligen Endhaltestellen, wie zunächst in Kleinthünigen. Dort wird die Haltestelle so umgebaut, dass die Fahrgäste stufenlos in den Bus einsteigen können.

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Trafo unter der Erde

Zusätzlich errichten die IWB ein Ladesystem, an das die Busse andocken können. Um ausreichend Ladeleistung zur Verfügung zu stellen, bauen die IWB noch eine unterirdische Trafostation direkt unter der Haltestelle. Die Vorbereitungsarbeiten starten noch im April 2022. Am 25. April 2022 startet der Versorger mit dem Bau der Trafostation, die bis Ende Februar 2023 fertig sein soll. Im Frühjahr 2023 wird die Ladestation und die nagelneue Haltestelle erstmals von einem Elektrobus angefahren. (su)

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