Insgesamt haben über 3.500 Betreiber ihre Ladesysteme gemeldet. Die größten 50 Betreiber betreiben etwa die Hälfte aller Ladepunkte. Die meisten Betreiber (rund 3.200) verwalten weniger als zehn Ladepunkte und stellen sie häufig lokal zur Verfügung, etwa im Einzelhandel oder am Unternehmenssitz.
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Immer mehr Schnelllader
Insgesamt wurden mittlerweile rund 1,5 Gigawatt öffentliche Ladeleistung installiert, 400 Megawatt mehr als vor einem Jahr. Der Anteil an Schnellladepunkten steigt kontinuierlich an und beträgt aktuell 14,9 Prozent (Vorjahresmonat: 13,6 Prozent).
Die durchschnittliche verfügbare Leistung pro Ladepunkt beträgt aktuell 29,8 Kilowatt. Die Anzahl von Ladepunkten ab 150 Kilowatt hat sich zum Vorjahr auf 2.936 mehr als verdoppelt. Vor Jahresfrist waren es noch 1.385.
Mindeststandards einhalten
Öffentlich zugängliche Ladepunkte müssen technische Mindeststandards einhalten, gemäß Ladesäulenverordnung. Um die Vorgaben überprüfen zu können, sind Betreiber zur Anzeige der Ladepunkte bei der Bundesnetzagentur verpflichtet.
Die Ladesäulenverordnung ermöglicht keine vollumfängliche Erhebung aller öffentlich zugänglichen Ladepunkte. Normalladepunkte, mit Inbetriebnahme vor dem 17. März 2016, sowie Ladepunkte mit bis zu 3,7 Kilowatt Ladeleistung werden nicht erfasst. Für Betreiber solcher Systeme besteht die Möglichkeit der freiwilligen Meldung. Von den aktuell der Bundesnetzagentur gemeldeten Ladepunkten basieren etwa 3.500 auf solchen freiwilligen Meldungen. (HS)
Hier geht es zum Register der Bundesnetzagentur.
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