Schnellladeparks mit mindestens acht Ladepunkten befinden sich mittlerweile entlang der wichtigsten Routen im deutschen Fernverkehr. EnBW verdichtet sein bundesweites Schnellladenetz nun um sechs weitere solcher Ladeparks in unmittelbarer Nähe zur Autobahn. 20 in Posthausen (Ottersberg, Niedersachsen), je 16 in Bielefeld (Nordrhein-Westfalen), Mellingen (Apolda, Thüringen), Gau-Bickelheim und am Dreieck Nahetal (beide Rheinland-Pfalz) sowie acht in Alfeld (Bayern).
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Auch Solardächer geplant
An diesen HPC-Ladepunkten (High-Power-Charging) können Autofahrerinnen und Autofahrer das E-Auto mit bis zu 400 Kilowatt aufladen: Innerhalb von 15 Minuten sind bis zu 400 Kilometer frische Reichweite möglich. Mit Ausnahme des neuen EnBW-Schnellladeparks in Alfeld erhalten alle anderen neuen Standorte zudem ein Solardach (je nach Größe zwischen neun und 51 Kilowatt).
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200 Millionen Euro pro Jahr
EnBW betreibt die neuen Ladeparks mit 100 Prozent Ökostrom. Im Jahr gibt das Unternehmen rund 200 Millionen Euro aus, um sein Angebot an Ladepunkten für die E-Mobilität zu verbessern. Bis 2030 schätzt die EnBW den Gesamtbedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland auf 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkte. Mit 30.000 eigenen Schnellladepunkten möchte EnBW einen relevanten Anteil bereitstellen. (HS)
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