Die Elektrolyseure werden demnach in Projekten eingesetzt, mit denen GP Joule insbesondere den Transportsektor dekarbonisieren will. Kunden aus Logistik, Handel und Industrie bekommen so das Komplettpaket aus einer Hand: grünen Wasserstoff, den Bau und Betrieb der Wasserstofftankstellen sowie die entsprechenden Brennstoffzellen-Lkws.
Elektrolyseure von H2B2 aus Spanien
Dem Rahmenvertrag mit H2B2 war laut GP Joule ein intensives Marktscreening derzeit verfügbarer Megawatt-Elektrolyseure vorausgegangen. Die Elektrolyseure arbeiten mit der Polymer-Elektrolyt-Membran-Technologie (PEM), die gut für eine fluktuierende Stromzufuhr aus erneuerbaren Energien geeignet ist. Sie werden kompakt und wartungsfreundlich in Containerlösungen montiert.
Gefertigt werden sie in Sevilla, Spanien. „Die Elektrolyseure von H2B2 erfüllen unsere sehr hohen Ansprüche", bestätigt André Steinau, Geschäftsführer von GP Joule. „Sie verfügen über einen überdurchschnittlich hohen Wasserstoffausgangsdruck und können bei Bedarf zügig um die zusätzliche Leistung von einem Megawatt erweitert werden." Die Installation ist für Anfang 2024 geplant.
Innovatives Pilotprojekt E-Farm
GP Joule hat sich zudem eine Lieferung von Brennstoffzellen-Lkws gesichert. Kunden aus Spedition und Logistik können diese im Komplettpaket nutzen, das Wartung und Service sowie den emissionsfreien Kraftstoff beinhaltet. Das Unternehmen hat um seinen Standort in Norddeutschland bereits das grüne Wasserstoffmobilitätsprojekt E-Farm realisiert und betreibt mehrere selbst errichtete Produktionsstandorte und Tankstellen. (nhp)
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