Das Solarunternehmen verhandelt einen weiteren Vertrag mit einem Lieferanten nach. Die Vereinbarung soll sich demnach positiv auf die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens auswirken.
Das Bonner Unternehmen Solarworld hat einen langfristigen Vertrag mit einem bisherigen Silizium-Lieferanten nachverhandelt. „Dies würde die Versorgungssicherheit des Konzerns mit dem Rohstoff Silizium zu wettbewerbsfähigen Konditionen zu stärken“, teilt das Unternehmen mit. Um welchen Lieferanten es sich handelt, teilte Solarworld nicht mit.
Die Einigung werde für Solarworld zu einer bilanziellen Neubewertung der geleisteten Anzahlungen gegenüber dem Rohstofflieferanten führen, heißt es. Das Konzern-Ergebnis werde bisher für das Geschäftsjahr 2014 mit einem „nicht cash-wirksamen Sondereffekt in niedriger zweistelliger Millionenhöhe belastet“, der sich im Geschäftsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) widerspiegeln werde. Die Vereinbarung wirke sich also positiv auf die Zahlungszähigkeit des Unternehmens aus, verkündet Solarworld.
Eine Anpassung für das prognostizierten Geschäftsergebnis 2014 werde durch die positiven Sondereffekte aus der Restrukturierung und der Erstbilanzierung der Vermögenswerte der Bosch Solar Energy im Halbjahresbericht durchgeführt. (nhp)