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Leichter Anstieg der Preise hält an

Die Veränderungen zur vorherigen Woche sind minimal. Der Trend der steigenden Preise hält jedoch auch diese Woche an. Das errechnete die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.

Stabil halten sich noch chinesische Module polykristalliner Herstellung. Hier liegen die Preise seit gut einem Monat bei 0,59 Euro. Ebenso stabil im Preis und weiterhin bei 0,63 Euro liegen die monokristallinen Module aus China. Wie auch bei den letzten Berichten muss unterstrichen werden, dass sich immer noch Altbestände innerhalb der EU befinden. „Diese sind logischerweise stark rückläufig, da der Abverkauf anhält – im Preisgefüge spielen die Module deutlich unter 0,60 Euro jedoch immer noch eine Rolle“, berichtet Patric Kahl, Geschäftsführer von Solartraders. Neubestellte Module aus China seien auf dem Weg in die EU. „Wir schätzen die zukünftige Preisgestaltung des Großhandelspreis auf mindestens 0,62 Euro bei polykristallinen Modulen“, so Kahl.

Veränderungen ergaben sich innerhalb der letzten Woche bei asiatischen polykristallinen Modulen. Immerhin um einen Cent von 0,66 auf nun 0,67 Euro stieg der Preis. Im Bereich monokristalliner Module wurden die 0,75 Euro allerdings gehalten. Module aus Europa haben sich hinsichtlich beider Typen um jeweils einen Cent verteuert. Somit werden polykristalline Module mit 0,67 Euro und monokristalline Module mit 0,70 gehandelt. (Niels H. Petersen)

Ab September veröffentlichen wir in Kooperation mit Solartraders die aktuellen Preise für kristalline Module wöchentlich am Montag morgen auf photovoltaik.eu. Ab der Ausgabe 09/2013 finden Sie den Preisindex, der die Preisentwicklung der letzten drei Monate abbildet, auch in der gedruckten Ausgabe der photovoltaik.

Info zum Preisindex: Er basiert auf den gelisteten Angeboten innerhalb der Online-Handelsplattform Solartraders. Das bei Solartraders gelistete Volumen im Bereich kristalliner Solarzellen umfasst durchschnittlich zwischen 35 und 40 Megawatt Leistung pro Monat. Angebote von Herstellern, die in verschiedenen Regionen produzieren, werden der Region zugeordnet, in der sich der Produktionsort des Unternehmens befindet. Aus den Modulpreisen wird wöchentlich das arithmetische Mittel errechnet. Angebote von B-Ware-Modulen oder Module aus Konkursmassen, die zum Beispiel ohne Garantie sind und deshalb nicht zum marktüblichen Preis verkauft werden, sind im Durchschnittswert nicht enthalten. Die Preise sind Netto-Großhandelspreise und gelten im Schnitt für Abnahmemengen zwischen 10 bis 200 Kilowatt.