Konsequent zu Ende denken: Die geplanten Stromtrassen von der See nach Thüringen und Bayern brauchen keine aufwändigen Freileitungen oder Erdkabel. Was wir wirklich brauchen, sind Autobahnen für Strom. Die wir ja schon (fast) haben.
Vor einigen Wochen habe ich an dieser Stelle über den Wahnsinn geschrieben, längs durch Deutschland kilometerbreite Schneisen zu schlagen. Um armdicke Kabel in die Erde zu senken und himmelstürmende Gittermasten für Freileitungen in die Landschaft zu stellen. Diese Sache ließ den Autor dieses Blogs nicht los, denn wir wollen nicht nur meckern. Wir wollen gestalten, die Sache nach vorn bringen.
Stromtransport in Containern!
Wir wollen Stromautobahnen. So klingen die Reden der zuständigen Politiker, so lesen sich die Papiere der Bürokraten in der Bundesnetzagentur. Nehmen wir sie doch einmal beim Wort! Nutzen wir die bestehenden Autobahnen, um den überflüssigen Windstrom zu transportieren! Packt man einen Batteriecontainer von 40 Fuß Größe auf einen Lkw, kann man problemlos neun Megawattstunden Strom transportieren. Ohne Schneisen, ohne Furchen, ohne Masten, Kabel und Proteste der Anwohner. Denn die Autobahnen gibt es bereits, die Lkw auch.