Eine Solaranlage an der Stützmauer von Felsen entlang der Straße: Das Projekt hatte mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Doch die Lösung kann sich sehen lassen und produziert Strom vor allem im Winter.
Der italienische Fahrzeughersteller Green-G und Batterieproduzent Webasto haben den Ecarry entwickelt. Er kann in städtischen Einsatzgebieten und in Unternehmen wertvolle – und saubere – Dienste leisten.
Forscher wollen eine solare Überdachung für Fernverkehrsstraßen und Autobahnen entwickeln. Vor allem an die Unterkonstruktion werden hohe Anforderungen gestellt. Doch sie bringt auch einen Mehrwert für die Straße.
Power2Drive — Auf der neuen Fachmesse in München geht es nicht nur um mobile Stromspeicher. Sondern vor allem um Ladesäulen, Wallboxen, Carports und die sinnvolle Nutzung von Solarenergie. Heiko Schwarzburger
In Schweden entsteht derzeit eine Straße , in die Stromschienen verlegt werden, um Elektroautos während der Fahrt aufzuladen. Die Idee dahinter: Die Stromer brauchen nicht so große Batteriepacks und könnten trotzdem unbegrenzt fahren.
Konsequent zu Ende denken: Die geplanten Stromtrassen von der See nach Thüringen und Bayern brauchen keine aufwändigen Freileitungen oder Erdkabel. Was wir wirklich brauchen, sind Autobahnen für Strom. Die wir ja schon (fast) haben.
Sauber und lautlos auf den Straßen unterwegs sein – das verheißt die Elektromobilität. Voraussetzung dafür ist, dass Ökostrom geladen wird und eine verlässliche Ladesäuleninfrastruktur vorhanden ist.
In knapp fünf Jahren sollen in Frankreich rund 1.000 Straßenkilometer mit Solarzellen gepflastert sein. So plant es jedenfalls die Energie- und Umweltministerin Ségolène Royal. Die rutschfesten und robusten Solarmodule heißen Wattway. Das französische Unternehmen Colas aus Le Bourget fertigt sie...
Seit zehn Jahren entwickelt das Fraunhofer IISB Komponenten für elektrische Fahrzeuge. Nun stellen die Forscher einen kompletten Elektroflitzer vor. Der IISB-One hat zwei unabhängige Radantriebe und ein Batteriesystem mit 355 Volt Spannung.
Am vergangenen Samstag gingen viele Menschen auf die Straße, um ihre Unterstützung einer schnellen Energiewende kund zu tun. In den Hauptstädten der Bundesländer kritisierten die Demonstranten ihre Ministerpräsidenten. Diese sollen sich stärker einmischen und den Plänen der Bundesregierung, die Energiewende auszubremsen, eine Absage zu erteilen.
In Berlin hat die regierende Koalition aus Sozialdemokraten und Unionspolitikern versucht, den Volksentscheid zu sabotieren. Da wurden Termine verschoben, da wurde eine Medienkampagne lanciert, da wurden Lügen in die Welt gesetzt. Schließlich brachte die SPD ihre eigenen Mitglieder auf Linie. Nur knapp verfehlte das Votum das notwendige Quorum von 25 Prozent aller Stimmberechtigten. Fast 600.000 Berlinerinnen und Berliner haben sich dafür stark gemacht, das Stromnetz zu rekommunalisieren und die Energiewende als Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge wahrzunehmen. Lediglich 21.000 Stimmen fehlten. Es gibt derzeit kein öffentliches Projekt in der Bundeshauptstadt, das eine derart breite Unterstützung durch die Einwohner erfährt.
Auf deutschen Straßen sind mehr Elektrofahrzeuge unterwegs als häufig angenommen. Das ist ein Resultat einer aktuellen Untersuchung von ZSW und DFKI. Dabei zeigt sich, dass Elektro-Pkw nur etwa die Hälfte aller in Deutschland zugelassenen E-Fahrzeuge ausmachen.