Stromnetzexperten treffen sich auf der OTTI-Tagung „Zukünftige Stromnetze für Erneuerbare Energien“ am 27. und 28. Januar 2015 im Hilton Hotel in Berlin. Auf der Agenda stehen Smart Grids, Versorgungssicherheit sowie die Qualität der Versorgung. Abonnenten der photovoltaik erhalten einen Rabatt.
In Deutschland wurden in den zurückliegenden 15 Jahren über 70.000 MW Leistung zur Nutzung von Wind- und Sonnenenergie installiert und praktisch störungsfrei in den Betrieb der elektrischen Energieversorgung integriert. Allerdings liegen die wirklichen Herausforderungen der Systemintegration noch vor uns. Um beim weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien sowohl akzeptable Energiepreise sicherzustellen als auch Versorgungssicherheit und Versorgungsqualität zu sichern, ist eine enge Zusammenarbeit von Experten aus Technik, Energiewirtschaft und Politik erforderlich. Nur so ist eine systemweit stimmige und damit effiziente Vorgehensweise zu erreichen.
Auf der Agenda stehen unter anderem Smart Grids und Smart Markets, dezentrale Einspeisung, Speicher, Lastmanagement und Systemdienstleistungen fürs Netz. Zudem weitere Flexibilitätsoptionen und ihre Nutzung sowie Planung und Betrieb unter zunehmender Unsicherheit: neue Planungsmethoden, neue Betriebsmittel, neue Werkzeuge für die Betriebsführung.
Wer nimmt teil?
Netzbetreiber, Stadtwerke, Energieversorgungsunternehmen, Gerätehersteller, Systemanbieter, anwendungsorientierte Forschungseinrichtungen, Universitäten, Projektierer, Regulierer, Verbände, politische Entscheidungsträger, Mitglieder von Normungsgremien, Unternehmens- und Rechtsberatungen mit dem Fokus auf Energiewirtschaft und Unternehmen aus der Erneuerbaren-Branche.
Das Ostbayerisches Technologie-Transfer-Institut (OTTI) ist der Veranstalter. Der Tagungsbeirat unter Leitung von Professor Jochen Kreusel von ABB hat ein hochkarätiges Programm zusammengestellt.
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