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TIPPS

Vorschau aufs PV-Symposium (4): Module mit 300 Watt längst nicht am Ende

Das vergangene Jahr 2016 sah einen bislang ungekannten Innovationsdruck auf die Hersteller von Solarmodulen. Trotz des harten Preiskampfs dürfte klar sein: Bei 300 Watt aus 60 Zellen ist längst nicht Schluss. Auf dem 32. PV-Symposium in Bad Staffelstein im März gibt es einen Ausblick auf die Neuheiten der kommenden Jahre.

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Der Innovationspreis des PV-Symposiums gilt als zuverlässiger Zeiger, welche Innovationen den Photovoltaikmarkt in den kommenden Monaten und Jahren erreichen. Auch in diesem Jahr wird es die begehrte Trophäe geben. Erneut stehen Neuheiten bei Solarzellen und Solarmodulen auf der Tagesordnung der Konferenz.

Enormer Preissturz bei den Modulen

Der enorme Verfall der Preise für Solarmodule dürfte auch 2017 anhalten, zumindest bei polykristallinen Standardmodulen. Die gepeinigten Hersteller reagieren verstärkt mit neuen Monomodulen oder Glas-Glas-Paneelen, die vom Preisrutsch nicht so stark betroffen sind.

Mit solchen Produkten lässt sich zumindest im Premiumsegment bei den Privatkunden in Europa eine solide Marge erwirtschaften – sowohl für die Hersteller, als auch für die Installateure.

Entspannung bei monokristallinen Modulen?

Bei den monokristallinen Modulen könnte es im Jahr 2017 etwas ruhiger werden, was die Preise betrifft. Denn die Preise für die Perc-Zellen stagnieren beziehungsweise ziehen bereits wieder leicht an. Das engt den Spielraum für weitere Preissenkungen bei diesen Modulen ein.

In Bad Staffelstein wird sich eine spezielle Session den Fortschritten bei kristallinen Siliziummodulen und bei den Dünnschichtmodulen widmen. Denn der aktuelle Preisverfall für Solarmodule ist Überkapazitäten in Fernost geschuldet, dem harten Kampf um Marktanteile dürften früher oder später einige Hersteller zum Opfer fallen. Auch steigt die Nachfrage weltweit, was den Druck aus dem Markt nehmen dürfte. Produktionskapazitäten und Nachfrage nähern sich an, nicht zuletzt durch die Ankündigung der Chinesen, die Investitionen in Solargeneratoren deutlich aufzustocken. Auch der europäische Markt zieht an.

Ausblick auf 2018 und danach

Die im Kloster Banz präsentierten Trends in der Entwicklung neuer Solarzellen und Solarmodule geben einen Ausblick auf die innovativen Produkte, die 2018 oder danach auf die Märkte drängen dürften.

Schon 2016 waren Solarworld und LG Electronics mit sogenannten bifazialen Modulen vorgeprescht, die bis zu 35 Prozent mehr Solarertrag durch eine aktive Rückseite versprechen – je nach Beschaffenheit des Untergrunds. Diese Module wurden ohne Preiserhöhung eingeführt.

Andere Modulhersteller rüsten ihre Anschlussdosen mit Elektronik auf, um die Erträge aus den Zellstrings zu optimieren. Diese smarten Module dürften die Trends der kommenden Jahre gleichfalls dominieren.

Sonderrabatt für unsere Abonnenten

Die Redaktion der photovoltaik wird die wichtigsten Höhepunkte des Programms in diesem Jahr kurz vorstellen und direkt vom Branchentreffen im Kloster Banz berichten. Abonnenten erhalten bei der Anmeldung einen Sonderrabatt.

Für das PV-Symposium in Bad Staffelstein (8. März bis 10. März 2017) sowie die Prekonferenzen am 7. März 2017 erhalten Abonnenten den ermäßigten Mitgliederpreis (860 Euro) – statt 970 Euro ohne Ermäßigung. Mit zwei Mausklicks haben Sie 110 Euro gespart! Unter dem Webcode 1305 oder diesem Link gelangen Sie zur Anmeldung. (HS/PF)

Das Programm des 32. Symposiums Photovoltaische Solarenergie vom 8. März bis 10. März 2017 in Bad Staffelstein finden Sie hier:

www.pv-symposium.de

Lesen Sie dazu unsere Vorschau zum PV-Symposium:

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