Vor den Augen von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Viessmann ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum eingeweiht. 50 Millionen Euro investierte der Familienkonzern, um vor allem das Thema Digitalisierung zu stärken.
Das Technikum ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Entwicklungszentrum mit 160 Arbeitsplätzen: 100 ständig vor Ort arbeitende Mitarbeiter können mit bis zu 60 weiteren Kollegen teamübergreifend zusammenarbeiten. Sie entwickeln dort Prototypen bis zur Marktfähigkeit und führen Zulassungs- und Langzeittests durch. Das Technikum ist die größte Einzelinvestition in der Geschichte von Viessmann. „Das Technikum ist zukünftig unsere Keimzelle für Innovationen für die Energiewende und im Bereich der Digitalisierung“, erklärt Martin Viessmann. Dort soll der gesamte Produktentstehungsprozess von der Idee bis zur Serienreife gebündelt werden.
Innovation auf 11.000 Quadratmetern Fläche
Bei der Gestaltung des Technikums sei es ein zentrales Thema, alle Bereiche einzubeziehen, die zum Entstehungsprozess innovativer Produkte beitragen könnten, erläuterte Klaus-Peter Kegel, CEO der Viessmann Sparte Heizsysteme. Dazu gehörten unter anderem Forschung und Entwicklung, Produktmanagement, Qualitätsmanagement, Produktionstechnik, Software- und Regelungsentwicklung sowie Serienfertigung. (nhp)
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