Die Ausschreibungsrunde für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden (Solarausschreibung des zweiten Segments) zum Gebotstermin vom 1. Februar 2023 war leicht unterzeichnet, teilte die Bundesnetzagentur (BNetzA) mit. Das Volumen der Ausschreibung belief sich in dieser Runde auf 217 Megawatt. Es wurden 94 Gebote mit einem Volumen von 213 Megawatt eingereicht.
Der Höchstwert in dieser Runde lag bei 11,25 Cent
Von denen wurden 87 Gebote mit einem Volumen von 195 Megawatt bezuschlagt. Sieben Gebote müssten aufgrund von Formfehlern ausgeschlossen. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen neun Cent pro Kilowattstunde und dem Höchstwert in dieser Runde von 11,25 Cent. Der mengengewichtete Durchschnittswert liegt somit bei 10,87 Cent pro Kilowattstunde.
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Regional verteilen sich die Zuschläge auch in dieser Runde ausgewogen. Projekten in 13 Bundesländern konnten Zuschläge erteilt werden. Die meisten Zuschläge gingen an Projekte in NRW mit 16 Zuschlägen, gefolgt von Brandenburg mit elf Zuschlägen sowie Baden-Württemberg mit neun und Bayern und Niedersachen je mit acht Projekten. (nhp)
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