Das belegt eine aktuelle Analyse des Energieriesen Eon zusammen mit dem Thinktank Energy Brainpool. Allein im Jahr 2036 würden demnach diese Anlagen zusammengenommen mit 10,38 Terawattstunden genug Strom erzeugen, um rechnerisch den Jahresstrombedarf von mehr als 4,1 Millionen Privathaushalten zu decken.
„Innerhalb der nächsten 15 Jahre könnten Solaranlagen auf neu gebauten Häusern insgesamt 44 Millionen Tonnen CO2 einsparen“, erklärt Filip Thon, Chef von Eon Energie Deutschland. Es sei daher richtig, dass die Bundesregierung die Installation von Photovoltaikanlagen bei Wohnungsneubauten zur Regel machen möchte. „Hinzu kommt, dass es auch auf vielen Bestandsbauten sowie im gewerblichen Bereich noch zahlreiche geeignete, aber bisher ungenutzte Flächen gibt“, sagt er.
Für diese Berechnung haben Eon und Energy Brainpool zugrunde gelegt, dass in den kommenden Jahren genauso viele Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser fertiggestellt werden wie im Mittel der vergangenen fünf Jahre. Bei allen Solarstromanlagen wurde ein über die Jahre leicht abnehmender Wirkungsgrad sowie für neu hinzukommende Anlagen aufgrund des technischen Fortschritts eine leicht steigende Leistung angenommen. (nhp)
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