Insgesamt 20 Millionen Euro stellt die Stadt Köln für die Gebäudesanierung und die Nutzung von erneuerbaren Energien zur Verfügung. Dieses Förderprogramm ist Teil einer neuen Solaroffensive, die die Domstadt gestartet hat. Dazu wurde das bisher bestehende Förderprogramm zur Altbausanierung und Energieeffizienz weiterentwickelt und die Förderung von Photovoltaik und von Blockheizkraftwerken zu Schwerpunkten gemacht.
Bis 2035 klimaneutral werden
Damit will Köln den Ausbau der Photovoltaik in der Stadt beschleunigen und Hauseigentümer unterstützen und motivieren, klimafreundliches Wohnen in ihren Gebäuden umzusetzen. Die Förderung flankiert zudem die vom Bund unterstützten Maßnahmen. Sie ist Teil einer Strategie der Stadt, um bis zum Jahr 2025 klimaneutral zu werden.
Bonus für Kombination aus Photovoltaik und Gründach
Für die Photovoltaik wird es in Zukunft einen Förderbetrag von 250 Euro pro Kilowatt Anlagenleistung geben – 100 Euro mehr als bisher. Bei einer Anlage mit einer Leistung von zehn Kilowatt entspreche dies etwa einem Sechstel der gesamten Installationskosten, wenn diese rund 15.000 Euro betragen. Die Unterstützung ist aber auf eine Maximalleistung von 50 Kilowatt beschränkt. Das sind allerdings 20 Kilowatt mehr als bei der bisherigen Förderung. Einen Bonus gibt es, wenn das Dach, auf dem die Solaranlage steht, gleichzeitig begrünt wird. Außerdem gibt es jetzt neu auch eine Förderung für Batteriespeicher.
Die konkreten Förderbedingungen und weitere Details finden Sie auf der Internetseite der Stadt Köln. (su)
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