Der Solarprojektierer Enviria mit Sitz in Frankfurt am Main wird auf dem regionalen Verteilzentrum der Kion Group in Kahl am Main eine große Photovoltaikanlage errichten. Die Anlage auf dem 17.000 Quadratmeter großen Flachdach wird eine Leistung von 980,1 Kilowatt erreichen.
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Strom wird vor Ort genutzt
Laut Berechnungen der Planer werden die Module jedes Jahr etwa 975.000 Kilowattstunden Sonnenstrom liefern. Den größten Teil davon nutzt die Kion Group direkt vor Ort für die Produktion und den Betrieb der elektrischen Lagerlogistik. Sollte der produzierte Solarstrom den Bedarf von Kion übersteigen, wird Enviria die restliche Menge ins Netz eingespeist.
Großverbraucher steigen auf Sonnenstrom um
Denn das Frankfurter Unternehmen wird die Anlage auf dem Dach in Kahl nicht nur planen und installieren. Es wird den Generator auch betreiben. Kion sichert sich den produzierten Solarstrom in der Menge, die vor Ort genutzt werden kann, über einen direkten Stromliefervertrag (Power Purchase Agreement – PPA) mit Enviria. Dadurch kann das Logistikunternehmen ohne hohe Anfangsinvestition auf Solarstrom umsteigen. „Unsere Zusammenarbeit mit der Kion Group ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie industrielle Großverbraucher ohne Aufwand und Investition auf Solarstrom wechseln können und davon langfristig profitieren“, betont Melchior Schulze Brock, Geschäftsführer von Enviria.
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Netzanschluss für den Sommer geplant
Der Bau der Anlage hat bereits im Februar 2025 begonnen. Enviria plant den Netzanschluss des Generators noch im Sommer dieses Jahres. Sobald die Anlage am Netz ist, kann Kion den Grünstrom sofort nutzen. (su)
