Die Solaranlage des deutschen Asset Managers Luxcara in Tramm-Göthen soll Ende 2021 fertig sein. Der förderfreie Solarpark in Mecklenburg ist Teil von Luxcaras europaweit mehr als drei Gigawatt umfassenden Portfolio aus erneuerbaren Energien. Die Kooperation zwischen RWE und VW umfasst auch die Zusammenarbeit bei weiteren Projekten, die derzeit bei RWE in Planung sind. „E-Mobilität und erneuerbare Energien sind zwei Seiten einer Medaille. Ohne grünen Strom kann es keine nachhaltige Verkehrswende geben“, sagt Anja Dotzenrath, Geschäftsführerin bei RWE Renewables.
Die VW-Flotte soll und muss grüner werden
Grüner Strom werde künftig für die Produktion und als Ladestrom benötigt. Denn Volkswagen will bis 2050 CO2-neutral sein. Im Mittelpunkt steht die Elektrifizierung der Flotte. Der steigende Absatz von Elektrofahrzeugen sorgt dabei für zusätzliche Verbraucher auf dem Strommarkt. Europaweit speist sich dieser Markt noch immer zum Teil aus fossilen Quellen.
Ökostrom deckte in Q1 rund 40 Prozent des Stromverbrauchs
Luxcara erweitert damit den Kundenkreis an PPA-Partnern, die direkt mit Grünstrom aus neuen Erneuerbarenanlagen beliefert werden, und beabsichtigt auch in naher Zukunft weitere Solar- und Windprojekte zu realisieren. Langfristige Stromlieferverträge entwickeln sich zunehmend zu einer Option für die Betreiber bestehender und auch neuer Ökostromanlagen. PPA-Modelle bieten hierbei den Vorteil, dass keine Teilnahme an Ausschreibungen für Fördertarife erforderlich ist. Das führt zu mehr Standortflexibilität, neue Projekte können schneller realisiert werden. (nhp)
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