Im Jahr 2024 hat die Menschheit die Erwärmung von 1,5 Grad Celsius im Mittel überschritten. Nach den Daten des EU-Klimadienstes Copernicus dürfte der Dezember 2024 etwa 1,6 Grad Celsius wärmer gewesen sein als der Durchschnitt langjähriger Mittelwerte.
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Die Auswirkungen sind kaum zu übersehen: „Mehr als 20 Millionen Menschen sind in Afrika nach monatelanger Dürre von Hunger und Gewalt bedroht“, schreibt der Vorstand des SFV in einer Erklärung, die zum Jahresende 2024 verbreitet wurde. „An den Küsten des Indischen Ozeans suchen Überlebende des Zyklons Chido verzweifelt nach ihren Angehörigen, wenn sie sie nicht schon beerdigen mussten. Das ist der Klimawandel in seiner ganzen Brutalität. Seine Ursachen müssen so energisch wie möglich bekämpft werden.
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Druck zum Handeln wächst weiter
Während der Handlungsbedarf beim Klimaschutz weiter dramatisch angestiegen ist, zeichnet sich bei der nächsten Bundestagswahl ein Zugewinn für Parteien ab, die jede Klimapolitik zurückschrauben – wenn nicht gar abschaffen – wollen. „Deshalb bleibt es für 2025 wichtig, das kommende Wahlergebnis nicht zu einer Katastrophe für den Klimaschutz und für die Energiewende werden zu lassen, wie es Parteien wie CDU/CSU, FDP, AfD und BSW anstreben“, schrieb der Vorstand des Vereins. „Der SFV wird sich deshalb wieder in den Wahlkampf einmischen!“
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Plakate ansehen und downloaden
Über seine Website bietet der SFV umfangreiche Unterstützung für Onlinekampagnen und gedrucktes Material an. Erste Motive für Plakate wurden noch vorm Jahreswechsel präsentiert.
Weitere Motive und Botschaften folgen. Die Plakate werden ergänzt um eine Analyse der Wahlprogramme, Social-Media-Posts, Bierdeckel und Sticker. „Damit können wir zusammen das Thema Klima nach vorne bringen und in die Diskussion gehen“, hieß es vom SFV. „Es braucht alle Hände und jede Menge Unterstützung. Wir bauen auf Sie, mischen Sie sich ein! Es geht um unsere Zukunft!“ (HS)
Die Kampagne und Plakate des SFV finden Sie hier.
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