Seit der Freischaltung des Portals im April sind täglich rund 1.300 Zugriffe auf der Website solaratlas-brandenburg.de zu verzeichnen. „Als Energieagentur des Landes möchten wir so viele Gebäudeeigentümer wie möglich – ob Unternehmen, Kommunen oder Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern – motivieren, ihre Dachflächen für die Strom- oder Wärmeerzeugung vor Ort zu nutzen und damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende in Brandenburg zu leisten“, erläutert Sebastian Saule. Er ist Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg, kurz WFBB.
WFBB bietet erste Beratung für Unternehmen an
Damit gibt das Portal eine erste Orientierung, auf der die projektbezogene Beratung und Planung aufsetzen kann. „Für Unternehmen und Kommunen bieten wir als Energieagentur diese Beratung an. Privateigentümer können sich unkompliziert an die Verbraucherzentrale Brandenburg wenden“, rät Saule. Die Energieagentur Brandenburg ist in der WFBB angesiedelt und betreibt den Solaratlas im Auftrag des Wirtschaftsministeriums.
Neben den Dachflächen zeigt der Solaratlas in allen Brandenburger Kommunen die für Freiflächenanlagen geeigneten EEG-Basisflächen, also die Flächen, die nach dem EEG für solare Freiflächenanlagen genutzt werden sollen. Bei diesen Flächen bestehen keine übergeordneten naturschutzrechtlichen oder landesplanerischen Auflagen. Ebenso werden die Potenziale für Photovoltaik-Freiflächenanlagen außerhalb des EEG dargestellt. (nhp)
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