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Tarifförderung in Österreich — der Countdown läuft

Am 9. Januar um 17 Uhr beginnt die Anmeldung zur Tarifförderung durch die österreichische Ökostromabwicklungsstelle. Die Interessenten müssen sich beeilen. Denn das Kontingent ist erfahrungsgemäß schnell ausgebucht.

Am 9. Januar 2020 ist es wieder so weit. Die österreichischen Photovoltaikprojektier und potenziellen Anlagenbetreiber stehen in den Startlöchern, um sich mit ihren Projekten um die diesjährige Tarifförderung durch die Ökostromabwicklungsstelle (Oemag) zu bewerben. Das Anmeldeverfahren beginnt an diesem Tag um 17 Uhr. In der Regel ist das Fördervolumen innerhalb weniger Minuten ausgebucht. Schließlich stehen nur acht Millionen Euro zur Verfügung.

Einspeisetarif und Einmalzuschuss winken

Ohnehin muss der Antrag vor Baubeginn gestellt werden. So haben die Hauseigentümer noch Zeit, um den Generator zu errichten, auch wenn sie sich schon um eine Förderung beworben haben. Die konkrete Antragstellung erfolgt ohnehin erst nach Fertigstellung des Projekts. Dann bekommt der Betreiber für jede eingespeiste Kilowattstunde 7,67 Cent. Zusätzlich dazu bekommt der Anlagenbetreiber einen Einmalzuschuss in Höhe von 250 Euro pro Kilowatt installierter Leistung.

Hoher Eigenverbrauch bringt Vorteile

Allerdings ist zu beachten, dass nur Anlagen zwischen fünf und 200 Kilowatt eine Tarifförderung erhalten. Außerdem muss die Anlage auf oder an einem Gebäude angebracht sein. Zudem reiht die Oemag die Bewerbungen anhand des Eigenverbrauchsanteils. Diese Regelung wurde vor zwei Jahren eingeführt, um insgesamt mehr Solarstromleistung mit der Tarifförderung unterstützen zu können. (SU)

Die Förderanträge können ab 9. Januar 2020 um 17 Uhr auf der Internetseite der Oemag gestellt werden.

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