Die Ergebnisse der Ausschreibungsrunde für Freiflächenanlagen und große Carports in Frankreich stehen fest. Insgesamt erhielten 107 Projekte mit einer Leistung von 858 Megawatt einen Zuschlag.
Im Juli 2019 trat Elisabeth Borne ihr Amt als französische Umweltministerin an. Nun verkündete sie die Ergebnisse der Ausschreibungsrunde für Freiflächenanlagen und große Carports in Frankreich. Für dieses Anlagensegment war es die sechste Ausschreibungsrunde seit 2016.
107 Projekte erhielten einen Zuschlag. Insgesamt können damit 858 Megawatt Photovoltaikleistung gebaut werden. Das sind immerhin zehn Prozent der gegenwärtig in Frankreich installierten Leistung von 9,1 Gigawatt.
Die Projekte verteilen sich über das ganze Land. 44 Prozent werden außerhalb des sonnenreichen Südens errichtet. Auch der Bonus für Projekte auf besonders schwierigen Flächen wurde genutzt. 58 Prozent der Projekte werden mit Bürgerbeteiligung finanziert, für die es in Frankreich einen Extra-Bonus bei der Vergütung gibt.
Der mittlere Preis beträgt 6,40 Eurocent pro Kilowattstunde. Für Installationen mit mehr als fünf Megawatt beträgt der mittlere Preis 5,95 Eurocent pro Kilowattstunde. (PF)
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