Im Februar lag ihr Anteil sogar bei 61,8 Prozent. Solar- und Windenergieanlagen speisten gemeinsam 102,9 Terawattstunden in das Stromnetz ein, gegenüber 92,3 Terawattstunden im ersten Halbjahr 2019. Die Stromproduktion aus Kohle ging dagegen stark zurück. Der Anteil der Braunkohle sank auf 13,7 Prozent, Steinkohle kommt nur noch auf 6 Prozent. Die Windenergie war mit einem Anteil von 30,6 Prozent erneut stärkste Energiequelle.
Solarstrom: Ab April mehr als sechs Terawattstunden
Photovoltaikanlagen speisten im ersten Halbjahr rund 27,9 Terawattstunden ins Netz ein, eine Steigerung von 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Solarstromanlagen profitierten dabei von den günstigen Wetterverhältnissen, die von April bis Juni jeweils mehr als sechs Terawattstunden Stromproduktion pro Monat erlaubten.
Ab dem zweiten Quartal 2020 machte sich laut ISE die gesunkene Stromnachfrage aufgrund der rückläufigen Industrieproduktion durch die Corona-Pandemie bemerkbar. Insgesamt lag die Last im ersten Halbjahr bei 234,2 Terawattstunden. Das entspricht einem deutlichen Rückgang gegenüber den 245,7 Terawattstunden im ersten Halbjahr 2019. Die Stromproduktion ging gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 um 21,7 auf 243,8 Terawattstunden zurück. (nhp)
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