PV-Symposium digital: Was machen mit den Altanlagen?

21.08.2020 | Druckvorschau

Teilnehmner der Session zu Eigenverbrauch und Stromvermarktung im Post-EEG. - © PV-Symposium — © PV-Symposium

Teilnehmner der Session zu Eigenverbrauch und Stromvermarktung im Post-EEG.

Im nächsten Jahr fallen die ersten Photovoltaikanlagen aus der EEG-Förderung. Wie können die Altanlagen (Ü20) dann weiterbetrieben werden? Eine Session auf dem Symposium widmet sich der rechtlichen Lage und bestehender Vermarktungsmöglichkeiten.

Solarstromexperte Jann Binder vom ZSW in Stuttgart wird die Diskussion leiten. Tobias Kelm vom selben Institut zeigt Optionen, wie Altanlagen nach der EEG-Vergütungsdauer weiterbetrieben werden können. Peter Stratmann berichtet über die Marktintegration neuer und ausgeförderter Solaranlagen aus Sicht der Bundesnetzagentur. In Anschluss referiert Jörg Ebel von IBC Solar, wie Prosuming zum Schlüssel für Ü20 und ungeförderte Anlagen werden kann. Last but not least erklärt Simon Schweda von EnBW die zukünftigen Vermarktungsmöglichkeiten für Altanlagen aus der Sicht eines virtuellen Kraftwerks.

Das PV-Symposium im Kloster Banz wird in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie erstmals online stattfinden. Am 1. und 2. September geht es um aktuelle Debatten der Branche sowie um die innovativsten Technologien, immer mit Blick auf die Praxis. (Red.)