Insgesamt werden laut Bundesnetzagentur 21 Gebote für insgesamt 99,6 Megawatt Solarleistung einen Zuschlag erhalten. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 4,9 und 5,4 Cent pro Kilowattstunde. Zum Vergleich: In der Vorrunde wurden Vergütungen von 4,64 bis 5,48 Cent pro Kilowattstunde erreicht. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert ist damit leicht angestiegen und liegt in dieser Runde bei 5,27 Cent pro Kilowattstunde. Neun Gebote mussten aufgrund von Formfehlern ausgeschlossen werden, teilte die Behörde mit.
Fristen laufen wegen Corona noch nicht
Aufgrund der Corona-Pandemie wird entgegen dem üblichen Vorgehen die Zuschlagsentscheidung zunächst nicht im Internet bekanntgegeben. Zugunsten der erfolgreichen Bieter beginnen damit wichtige Fristen nicht zu laufen. Die Bekanntgabe der Zuschläge wird im September nachgeholt. Weitere Informationen zu den Verfahrensschritten finden Sie hier.
Die nächsten technologiespezifischen Ausschreibungstermine des Jahres für Solaranlagen sind am 1. September 2020. Zudem finden an diesem Termin zum ersten Mal zusätzlich Innovationsausschreibungen statt. Informationen hierzu sollen in Kürze auf der Internetseite der Bundesnetzagentur bereitstehen. (nhp)
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