Geneuer: Laut einer aktullen Umfage fänden rund 88 Prozent der Befragten es sinnvoll, wenn sich ihre Stadt oder Gemeindeverwaltung verstärkt für die Installation von Photovoltaikmodulen auf Dächern öffentlicher Gebäude wie Sporthallen, Schulen und Bürgerämtern einsetzen würde. Die Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Prolytics für den BDEW durchgeführt.
Eine Mehrheit der Befragten sprach sich demnach auch für strengere Vorgaben für neue Gewerbebauten aus: Über 68 Prozent sind der Meinung, dass beim Neubau von Gewerbebauten wie zum Beispiel Supermärkten oder Lagerhallen die Pflicht bestehen sollte, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu installieren. „Die Städte und Gemeinden können mit gutem Beispiel vorangehen. Daher sollten für alle Neubauten öffentlicher Träger geprüft werden, ob sie mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden können“, fordert BDEW-Chefin Kerstin Andreae. Dies sei ein klares und sichtbares Signal des politischen Willens zur Erreichung der Ziele der Energiewende. (nhp)
Weitere aktuelle News:
Q-Cells investiert 125 Millionen Euro in Sachsen-Anhalt