Der Solarertrag von voraussichtlich 430 Megawattstunden pro Jahr soll komplett vor Ort verbraucht werden. Das bedeutet eine jährlichen CO2-Einsparung von rund 190 Tonnen. Die Detailplanung der Anlage habe bereits begonnen, im Herbst soll die Anlage anfangen zu produzieren. Schon seit Jahren setzt Unternehmenszentrale auf Ökostrom. „Durch die neue Dachanlage können wir jetzt zusätzlich acht Prozent unseres Gesamtbedarfs durch Eigenproduktion abdecken“, berechnet Jürgen Voß, Finanzvorstand der Nürnberger Versicherung.
Größere Dachflächen wie diese sind ein idealer Standort für Photovoltaik, da der Strom direkt vor Ort verbraucht wird, und Flächen genutzt werden, die ohnehin bereits bebaut sind, weiß auch Maik Render, Vorstandssprecher der N-Ergie. Das Pachtmodell sei ein Beispiel dafür, wie die regionale Energiewende gelingen kann: „Die Nürnberger Versicherung stellt die Dächer zur Verfügung, wir übernehmen den kompletten technischen und kaufmännischen Prozess“, erläutert Render.
So funktioniert das Pachtmodell
N-Ergie kümmert sich demnach um die Planung, die Finanzierung, den Bau sowie die Wartung der Anlage. Der Versorger verpachtet die Soalranlage in diesem Fall an die Nürnberger Versicherung, die den erzeugten Strom direkt selbst nutzen kann. N-Ergie Render: Das Pachtmodell habe sich bereits bei über 40 PV-Projekten im Netzgebiet bewährt. (nhp)
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