Der Dresdner Systemanbieter Solarwatt bietet sein sektorengekoppeltes Energiesystem ab sofort nicht nur in Deutschland, sondern europaweit an. „Die Sektorenkopplung ist ein entscheidender Baustein für das Erreichen der Klimaziele in Europa“, begründet Peter Bachmann, Chief Product Officer bei Solarwatt, den Schritt. „Denn nur wenn es uns gelingt, in Privathaushalten und im Gewerbe die Bereiche Strom, Wärme und Mobilität intelligent miteinander zu vernetzen, erreichen wir die CO2-Einsparungen, die wir wirklich benötigen. Und zusätzlich sparen unsere Kunden so auch einen Großteil ihrer Energiekosten ein.“
CO2-Emissionen senken und Geld sparen
Denn Privathaushalte und Gewerbebetriebe sparen schon mit einer Solaranlage bis zu zehn Prozent des CO2-Ausstoßes ein. Mit der Sektorenkopplung etwa durch die Nutzung des eigenen Solarstroms für eine Wärmepumpe und ein Elektroauto steigt die CO2-Einsparungen auf bis zu 80 Prozent. Gleichzeitig sparen die Nutzer bares Geld. „Durch die Nutzung von günstigem Solarstrom über alle Bereiche hinweg sparen unsere Kunden pro Jahr oft mehr als 50 Prozent ihrer Kosten für Strom Wärme und Mobilität ein“, weiß Peter Bachmann. „Damit amortisiert sich das Gesamtsystem schon nach wenigen Jahren.“
Netzwerk aufgebaut
Solarwatt hat für den Schritt in die Internationalisierung schon gut vorgearbeitet. Denn das Unternehmen hat sich europaweit schon ein Netzwerk von über 3.000 spezialisierten Installationsbetrieben aufgebaut. Diese können sektorengekoppelte Energiesysteme von Solarwatt planen, installieren und in Betrieb nehmen. Die Installateure werden in der Solarwatt Academy in realitätsnahen Szenarien in allen Bereichen der Sektorenkopplung geschult und so optimal für den Einsatz im Feld vorbereitet. (su)
Solarwatt unterstützt Installateure bei der Anlagenplanung
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