Der Projektierer Wirsol Roof Solutions kooperiert in Zukunft mit Carbonfreed, um die Zertifizierung der gebauten Solaranlagen zu beschleunigen. Durch den schnelleren und effizienten Zertifizierungsprozess, den Carbonfreed bereitstellt, bekommt der Projektierer aus dem badischen Waghäusel seine Photovoltaikgeneratoren schneller als bisher ans Netz. Denn Carbonfreed hat eine Methode entwickelt, um mit moderner Technologie und IT-Systemen die Anlagenzertifizierung um ein Vielfaches zu beschleunigen.
Zertifizierungsstellen entlasten
Für Wirsol Roof Solutions sorge dies nicht nur dafür, dass die Anlagen schneller ans Netz kommen, sondern auch für eine personelle und zeitliche Entlastung an der entscheidenden Schnittstelle zum jeweiligen Anlagenzertifizierer. „Durch die professionelle Dienstleistung sind wir in der Lage, dem Anlagenzertifizierer die notwendigen Informationen für den Zertifizierungsprozess schnell und vollständig zu übermitteln, so dass unsere Anlagen noch schneller ans Netz gehen“, erklärt Johannes Groß, Geschäftsführer von Wirsol Aufdach. „Das ist in der aktuellen Situation, in der wir sehr viele Anlagen mit hoher Erzeugungskapazität realisieren von enormer Bedeutung.“
Relevanten Daten herausfiltern
Carbonfreed nimmt Entwicklern von Solarprojekten und Installationsbetrieben die Fleißarbeiten bei der Anlagenzertifizierung ab. Das Unternehmen filtert die für die Zertifizierung relevanten Daten und Informationen und stellt sie dann so zusammen, dass die Zertifizierungsstellen diese möglichst ohne Zeitverlust bearbeiten können.
Erstes gemeinsames Projekt umgesetzt
Als erstes Kooperationsprojekt hat Carbonfreed zusammen mit Wirsol eine Solaranlage bei Pfenning Logistics im rheinländischen Monsheim mit einer Leistung von 3,74 Megawatt in kürzester Zeit ans Netz gebracht. Die Ausstellung des Anlagenzertifikats durch die Zertifizierungsstelle habe nur vier Wochen gedauert und sei damit etwa viermal schneller als in vergleichbaren Projekten gewesen. „Aufgrund der guten Erfahrungen wollen wir die Zusammenarbeit mit Carbonfreed nun bei weiteren Projekten fortsetzen und dann in einen Standardprozess überführen. Ziel ist es, den Workflow zukünftig vollständig digital abzubilden“, beschreibt Johannes Groß das Ziel der Zusammenarbeit. (su)
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