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Energy Decentral zeigt autarke Energieversorgung in der Landwirtschaft

Auf den Höfen wird immer mehr automatisiert und elektrifiziert – nicht zuletzt die Fuhrparks. Doch viele Landwirte haben die eigene Stromerzeugung mit Photovoltaikanlagen nicht im Blick. Denn es hält sich hartnäckig die Meinung, Solar lohne sich nicht mehr. Mit diesem Mythos aufzuräumen, daran arbeitet die DLG schon lange.

80 Prozent des Stroms selbst produzieren

Die nächste Gelegenheit bietet sich auf der Energy Decentral. Dort stehen die Themen Photovoltaik, Speicher und intelligente Energiesysteme im Mittelpunkt. Dabei geht es nicht so sehr um die nackten technischen Daten als vielmehr um Visionen für Autarkie.

Denn inzwischen ist die Kilowattstunde Solarstrom für teilweise unter zehn Cent pro Kilowattstunde zu haben. Das ist weniger als die Hälfte des Preises, für den die Landwirte ihren Strom beim Versorger einkaufen. Gleichzeitig können sie mit der Photovoltaik bis zu 80 Prozent ihres Strombedarfs selbst decken. Das hängt natürlich davon ab, ob ein Speicher integriert ist oder mit elektrisch angetriebenen Landmaschinen flexible Lasten vorhanden sind.

Die Energy Decentral, die vom 17. bis 20. November 2020 stattfindet, wird sich im Rahmen einer speziellen Informationsreihe in Halle 25 am Stand L05 ausgiebig mit dem Thema erneuerbare Energien beschäftigen. Auch hier steht der clevere Einsatz des selbst produzierten Ökostroms im Mittelpunkt.

Mehr über die Möglichkeiten der Nutzung von Solarstrom in der Landwirtschaft lesen Sie in unseren aktuellen Spezial, das Sie hier kostenlos herunterladen können.

Die Investition in die Photovoltaik bietet für Landwirte viele Möglichkeiten, sich von steigenden Strompreisen unabhängig zu machen. In unserem gemeinsam mit der DLG und Solar Edge organisiertem Webinar erfahren Sie, wie sie sichere Erträge auf Ihrem Dach erwirtschaften. Hier bekommen Sie kostenlos die Aufzeichnung.