In Peking hat IBC Solar AG eine neue chinesische Tochtergesellschaft gegründet. Zur Einweihung der IBC Solar China seien hochrangige Vertreter wie der chinesische Vize-Bauminister Yao Bing und weitere Vertreter des China BIPV Comittees zugegen gewesen, teilte das bayerische Photovoltaik-Unternehmen mit. IBC Solar hatte vor einiger Zeit einen Kooperationsvertrag mit dem China BIPV Comittee unterzeichnet. In diesem Rahmen unterstützt das bayerische Systemhaus China bei der Ausbildung und Zertifizierung von Photovoltaik-Installateuren. China will verstärkt auf gebäudeintegrierte Photovoltaik-Projekte setzen. Immerhin 40 Prozent des Stroms werde in Gebäuden verbraucht, sagte Yao. Deshalb sei es wünschenswert, dass Gebäude künftig mehr Strom selbst erzeugten als sie verbrauchten. IBC-Solar-Chef Udo Möhrstedt ist offiziell Berater des China BIPV Comittees im Bereich Photovoltaik. Aus seiner Sicht ist diese Zusammenarbeit ein perfekter Einstieg auf den chinesischen Photovoltaik-Markt. Zumal er dem dortigen Markt eine große Bedeutung zumisst. Deshalb stehe IBC Solar der Regierung auch beratend zur Seite, wenn es um die Entwicklung eines mit dem EEG vergleichbaren Fördersystems gehe, um den Ausbau erneuerbarer Energien in China noch zu beschleunigen. (Sandra Enkhardt)