Vor dem Hintergrund der anhaltenden Konsolidierung in mehreren Bereichen der Solarbranche haben sich die Veranstalter der Intersolar China dazu entschieden, die Photovoltaikmesse auf einen noch nicht bestimmten Zeitpunkt im Jahr 2013 zu verschieben. Das genaue Datum für den Nachholtermin wollen die Veranstalter so schnell wie möglich bekannt geben.
Die dreitägige Konferenz zur Intersolar China findet trotzdem statt, wie geplant vom 11. bis 13. Dezember im Intercontinental Hotel Beichen in Beijing. Mehr als 60 Redner werden sich in Fachvorträgen zu aktuellen Trends im chinesischen und weltweiten Photovoltaikmarkt äußern. Wichtige Themen sind dabei unter anderem die Errichtung von großen Solarparks, die Speicherung von Solarstrom und die nachhaltige Produktion von Photovoltaik-Komponenten sowie deren Entsorgung und Recycling.
Mit der China Renewable Energy Industry Association, kurz CREIA, hat die Intersolar China seit Anfang Oktober außerdem einen neuen Kooperationspartner gewonnen. Der Verband soll in Zukunft den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik auf der Intersolar China stärken. Nach Angaben der Intersolar-Veranstalter ist der unabhängige und selbstfinanzierte Industrieverband CREIA bisher der einzige, der auch internationale Mitgliedsfirmen aufnimmt. Dazu gehören zum Beispiel Unternehmen wie Siemens (Deutschland), First Solar (USA) und Kyocera (Japan). CREIA wird sich auf der diesjährigen Konferenz der Intersolar China erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. (Mirco Sieg)