Die Phoenix Solar AG hat noch vor der geplanten zusätzlichen Kürzung der Solarförderung ein Photovoltaik-Kraftwerk mit 14,4 Megawatt Leistung ans Netz gebracht. In einer zweiten Phase werde der Solarpark auf einem ehemaligen Tagebaugelände in Brandenburg nun noch auf 18 Megawatt ausgebaut, teilte der bayerische Projektierer mit. Für das Projekt habe bereits vor dem Stichtag 25. März 2010 ein Bebauungsplan vorgelegen. Daher sei bis zum Jahresende Zeit, die restlichen Solarmodule zu installieren, um die ungekürzte Einspeisevergütung zu erhalten, hieß es weiter.
In der ersten Bauphase seien bereits 186.000 Dünnschichtmodule von First Solar auf dem Gelände in Senftenberg installiert worden. Mit der geplanten Erweiterung auf 18 Megawatt werden es dann rund 240.000 Module sein, die auf einer Gesamtfläche von 63 Hektar installiert sind, wie Phoenix Solar mitteilte. Die Fertigstellung des Solarparks sei für das dritte Quartal avisiert. Der Investmentfonds Luxcara Asset Management GmbH habe das Photovoltaik-Kraftwerk im Auftrag des luxemburgischen Solarfonds Luxcara S.A., SICAV-FIS erworben. (Sandra Enkhardt)