Nach bereits halbjährigem Betrieb, weiht Solon heute seine neue Firmenzentrale in Berlin offiziell ein. Glas, Stahl und Beton prägen das Bauwerk mit der geschwungenen Silhouette. Nach Angaben von Solon besitzt das Gebäude einen starken Wärme- und Kälteschutz und soll so nur ein Viertel der Energie eines herkömmlichen Verwaltungsgebäudes verbrauchen. Auf das begehbare Dach ist eine Photovoltaik-Anlage montiert, mehrere Innenhöfe sorgen für eine natürliche Beleuchtung. In den Fassaden integriert sind Sonnenschutz, Fenster mit dreifacher Isolierverglasungen, Heizkörper und Akustikelemente. In den Beton-Wänden befinden sich Wasserrohre, die das Gebäude energiesparend temperieren sollen. Solon-Chef Thomas Krupke möchte mit der neuen Zentrale zeigen, dass sich Energieeffizienz und modernes Arbeiten in Einklang bringen lasse.
Ein transparentes Raumkonzept, mit wenigen festen Wänden, und die offene Struktur des vierstöckigen Gebäudes sollen die Kommunikation der Mitarbeiter erleichtern.(Katrin Petzold)