Nach regelmäßigen Erhebungen des BSW-Solar sind die Preise für Solarstromspeicher in den letzten fünf Jahren um rund 60 Prozent gesunken. Inzwischen seien rund 120.000 Solarstromspeicher in Deutschland in Betrieb. 2018 kamen nach einer ersten Einschätzung des Verbandes 35.000 bis 40.000 neue Speicher hinzu. Allein 2018 sanken die Preise um rund zehn Prozent. Mittlerweile wird bundesweit jede zweite Photovoltaikanlage mit Stromspeicher gebaut. Im Marktsegment der privaten Solarkunden ist dieser Anteil je nach Region deutlich höher.
Die Nachfrage werde in Deutschland weiter kräftig wachsen, urteilt der BSW-Solar. Die Technologie steht auf der Schwelle zum Massenmarkt. Weitere Marktimpulse für private und Gewerbespeicher erwartet der Branchenverband durch die Einführung der Elektromobilität.
Die Digitalisierung und die Nachrüstung der rund 1,5 Millionen bereits installierten Solarstromanlagen, sobald diese aus der EEG-Förderung fallen, sind weitere Markttreiber.
