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Radikale Kürzungen in Spanien

Spanien setzt die bisherigen Einspeisevergütungen für Solar-, Wind- und Biomasseanlagen außer Kraft. Stattdessen sollen die Betreiber von Solar-, Windkraft- und Biomasseanlagen eine Zuzahlung zu den Strommarktpreisen und eine Investitionszulage erhalten, die eine „vernünftige Rentabilität“ garantieren. Dies sieht das Real Decreto Ley 9/2013 vor, das von der Regierung beschlossen wurde. Die Details und deren Auswirkungen auf die nergiebranche sind größtenteils noch unklar. Grund für die Reformen sind das Defizit von 28 Milliarden Euro im spanischen Strommarkt und der Druck der Europäischen Kommission, den Haushalt zu konsolidieren. Von den Neuregelungen sind grundsätzlich alle Unternehmen betroffen, die im spanischen Strommarkt Energie erzeugen, verkaufen und transportieren, unabhängig davon, ob es sich um konventionell oder regenerativ erzeugten Strom handelt. Bis zur Verabschiedung der Durchführungsgesetze erhalten die Anlagen die bisherigen Tarife weiter, müssen aber gegebenenfalls zu viel bezahlte Gelder zurückerstatten. Der spanische Photovoltaikverband UNEF kritisiert die Neuregelungen und droht mit rechtlichen Schritten. Die neuen Maßnahmen verletzten die  Rechtssicherheit, kritisiert der Verband.

www.unef.es

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