Das Unternehmen Schletter hat klare Nachhaltigkeitsziele bis 2028: In seinem CSR-Report hat Schletter Nachhaltigkeitsziele mit einem klaren Fahrplan für die kommenden Jahre formuliert: Bis Ende 2024 sollen Schletter-Produkte zu mehr als 95 Prozent aus wiederverwertbaren Materialien bestehen. Zudem sollen schon bis Ende des Jahres mehr als 50 Prozent der Produktverpackungen aus recycelten Materialien wie Papier, Karton oder Kunststoff hergestellt werden.
Ziel: weniger Material pro Megawatt
Bis Ende 2025 will Schletter auch bei den Rohstoffen für seine Produkte, also Stahl, Aluminium und Kunststoff einen Recyclinganteil von mindestens 50 Prozent erreichen. Gleichzeitig soll der CO2-Fußabdruck der Produkte durch eine jährliche Reduzierung des Leistungsgewichts, also Kilogramm Material pro Megawatt installierter Leistung, um fünf Prozent verringert werden. Bis Ende 2028 soll die Stromversorgung für alle Schletter-Verwaltungsarbeitsplätze zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen.
Materialeffiziente Dach-, Freiland- und Agri-PV-Systeme
Produktseitig wird Schletter auf der Intersolar ein breites Portfolio präsentieren: vor allem seine Dach- und Freiland-Systeme. Auch das Schletter Tracking System wird auf der Messe zu sehen sein. Einen besonderen Schwerpunkt legt Schletter dabei auf das Thema Materialeffizienz. So hat das Unternehmen in den letzten Jahren durch verbesserte Geometrien den Materialeinsatz bei allen Systemen reduzieren können, bei gleichbleibender oder sogar besserer Belastbarkeit.
100 Prozent recyclebarer Stahl
Wo dies statisch möglich und sinnvoll ist, bietet Schletter neben den klassischen Stahl-Komponenten auch Alternativen aus Aluminium an, etwa bei den Dachhaken. Diese sind bis zu 70 Prozent leichter als die Stahl-Variante, hochbelastbar und zu 100 Prozent recyclebar. „An unseren Aluminium-Dachhaken kann man sehen, dass Materialeffizienz eine bessere CO2-Bilanz und weniger Abfall bedeutet, ohne dass dadurch die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird", betont Schletter-Chef Florian Roos.
Neues Schletter-Tool: AgriPV-Checker
Parallel dazu setzt Schletter auf leistungsfähige digitale Tools, um den Solarausbau weiter zu beschleunigen, etwa im Wachstumsmarkt Agri-PV. Hier präsentiert das Unternehmen auf der Messe gemeinsam mit den Partner Doppelernte den AgriPV-Checker. Das ist ein neues digitales Tool zur Machbarkeitsanalyse von Agri-PV-Projekten. Anwender können damit jede beliebige Fläche auf einer digitalen Karte markieren. Das Tool erstellt eine individuelle Analyse, die alle relevanten Faktoren mit einbezieht, etwa die geografische Lage, Sonneneinstrahlung, oder lokale Regulierungen. Ergänzt wird die Machbarkeitsanalyse durch eine detaillierte Kosten-Kalkulation, die laufende Kosten, Einnahmen aus Stromverkauf und Finanzierung berücksichtigt.
Neues Planungs-Tool
Daneben hat Schletter sein Planungstool Schletter Configurator erneuert. Schletter wird die Beta Version am Messestand präsentieren und dazu direkt Kundenfeedback einholen. Die neue Version unseres Planungstools ist wesentlich einfacher, intuitiver und setzt neue Maßstäbe bei der Bedienungsfreundlichkeit. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Einholen von Kunden-Feedback und die Interaktion mit den Besucherinnen und Besuchern. Schletter präsentiert sich in Halle A6, Stand 180. (nhp)
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