Die Anlage wurde im Rahmen des Forschungsprojekts PV2Float errichtet und mit Unterstützung des Bundes finanziert. „Einst durch die Flutung des Werminghoffer Braunkohletagebaus entstanden, hat der Mortkasee nun eine der ersten schwimmenden Solaranlagen zu Forschungszwecken“, sagt Thomas Leberecht, Bürgermeister der Gemeinde Lohsa. „Die Technologie verspricht höhere Stromerträge, weil das Wasser die Solarmodule kühlt. So könnten bisher ungenutzte Tagebauseen für die grüne Stromerzeugung erschlossen werden.“
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Auf dem Mortkasee wurden drei schwimmende Unterkonstruktionen installiert. Mit jeweils rund 30 Kilowatt Leistung sind die Solarsysteme verhältnismäßig klein. Dennoch liefern sie wichtige Erkenntnisse, wie Kosten reduziert und Floating-PV umweltverträglich installiert werden können. (HS)
Hier finden Sie mehr Informationen zum Forschungsprojekt PV2Float.
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