Der Montagesystemhersteller Schletter Group verzeichnet trotz der schwierigen Marktlage der letzten Monate in diesem Jahr ein zweistelliges Umsatzwachstum. Die Geschäftsleitung geht davon aus, dass das jährliche Liefervolumen bis zum Jahresende erstmals drei Gigawatt überschreiten wird. „Unsere positive Entwicklung in einem für die Branche sehr schwierigen Jahr zeigt deutlich, dass unsere Unternehmensstrategie aufgeht”, betont Florian Roos, Geschäftsführer der Schletter Group.
Internationale Lieferkette aufgebaut
Einen Erfolgsfaktor sieht er unter anderem darin, dass Schletter in den letzten Jahren bewusst eine flexible weltweite Lieferkette aufgebaut hat. „Trotz Knappheit von Stahl und Frachtkapazitäten waren und sind wir deshalb weiterhin lieferfähig – insbesondere auch für Großprojekte in allen Weltregionen.” So könne Schletter derzeit einen der weltweit größten Solarparks mit 300 Megawatt fristgerecht beliefern und installieren. Aber auch produktstrategisch und finanziell habe das Unternehmen wichtige Meilensteine erreicht, sein Portfolio weiter optimiert sowie seine Finanzkraft gesteigert.
Martin Rode jetzt für die Finanzen verantwortlich
Zudem beruft Schletter mit Andreas Rode einen neuen Finanzgeschäftsführer. Rode soll vor allem den aktuellen Wachstums- und Internationalisierungskurs von Schletter fortführen und die Profitabilität weiter steigern. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Erschließung neuer Kapital- und Finanzierungsquellen, um das weitere strategische Wachstums finanziell abzusichern.
Rode löst den bisherigen Finanzgeschäftsführer MartinLipp ab, der aus dem Unternehmen ausscheidet. „Martin Lipp hat in den letzten drei Jahren maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Schletter Group finanziell und strategisch so positiv entwickelt hat”, betont Florian Roos. „Wir danken ihm für seine hervorragende Arbeit und freuen uns, dass wir mit Herrn Rode einen außerordentlich profilierten und erfahrenen Nachfolger gefunden haben.“ (su)
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