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Kooperation bringt Berlin beim Solarausbau voran

Die Berliner Stadtwerke planen Solaranlagen in Megawattschritten. Ermöglicht wird das durch eine Kooperation mit anderen Berliner Unternehmen.

Im Juni hatten die Berliner Stadtwerke rund ein Megawatt Photovoltaikleistung in der Pipeline für 2019. Nun sind es fünf Megawatt bis 2023. Dazu haben die Stadtwerke eine Kooperation mit der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) und deren Tochter B.E.M. Berliner Energiemanagement GmbH vereinbart. Bis 2023 sollen auf den Dächern der landeseigenen Immobilien pro Jahr neue Solaranlagen mit einer Leistung von einem Megawatt installiert werden. Auch der Bau von drei Blockheizkraftwerken ist noch für 2019 avisiert.

Mit den neuen Solaranlagen verdoppeln die Stadtwerke die Summe der von ihnen seit 2016 installierten Photovoltaikleistung. Einige der bereits errichteten Anlagen werden erweitert, so zum Beispiel die Solaranlage auf der Justizvollzugsanstalt Plötzensee. Sie wird von 840 auf 1.050 Kilowatt Leistung ausgebaut.

Darüber hinaus sollen weitere  Gebäude wie beispielsweise die Volksbühne in der Linienstraße, das Oberstufenzentrum im Hartmannsweiler Weg und die Großliegenschaft der Polizei in der Kruppstraße mit Solaranlagen ausgestattet werden.

Die Stadtwerke modernisieren gegenwärtig im B.E.M.-Auftrag auch die Wärmeversorgung der 38 Gebäude des Polizeistandorts an der Kreuzberger Friesenstraße und reduzieren damit rund 50 Prozent der gegenwärtigen CO2- Emissionen.

Die Stadtwerke und die B.E.M. ergänzen sich in ihren Tätigkeitsfeldern, so dass die Kooperation der beiden Landesgesellschaften nach Aussage ihrer Geschäftsführer einen maßgeblichen Beitrag zum Erreichen der klimapolitischen Ziele der Stadt Berlin leisten wird. (PF)

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