Seit dem 12. August 2017 fließt solidarischer Solarstrom ins weißrussische Stromnetz. Die Freiflächenanlage rund 80 Kilometer nördlich von Minsk, bestehend aus 2.484 Modulen mit 600 Kilowatt Anschlussleistung, wird jährlich voraussichtlich 615.000 Kilowattstunden Strom liefern und dadurch 540 Tonnen Kohlendioxid vermeiden. Innerhalb von nur drei Wochen wurde der Solarpark im Juli komplett aufgebaut.
Gemeinnützige Solaranlage
Erfolgreich koordiniert und gesteuert wurde das Projekt unter anderem durch die Firma Maxsolar aus dem bayerischen Traunstein. Sie setzte sich in einer Ausschreibung gegen die Konkurrenz durch und erhielt den Zuschlag für die Projektauslegung und spätere Abnahme. Neben der Detailplanung waren die Lieferung der Komponenten nach Weißrussland, die Überwachung der Montagearbeit der belarussischen Firma vor Ort sowie die technische Abnahme gefordert. Das Besondere an der Freiflächenanlage ist: Die generierten Erlöse kommen dem nahe gelegenen Kindererholungsheim Nadeshda zugute. Das von humanitären Vereinen initiierte Projekt Solarsolidarität ist einzigartig in Weißrussland.
Am 28. September 2017 wurde die Anlage in Anwesenheit des deutschen Botschafters Peter Dettmar und des Leiters des Departements für humanitäre Angelegenheiten Valerij Skakun offiziell eingeweiht. Aus Sicht des Zentrumsdirektors Wjatscheslaw Makuschinskij hat die Inbetriebnahme der Freiflächenanlage eine ähnliche Bedeutung für Nadeshda wie die Eröffnung des Kinderzentrums selbst: Denn die Erlöse aus dem Solarstrom belaufen sich auf umgerechnet rund 120.000 Euro pro Jahr. Aus diesem Grund hat das belarussische Departement für humanitäre Angelegenheiten den Solarpark als gemeinnütziges Projekt anerkannt. Die Anlage erhielt damit als erste Erneuerbare-Energie-Anlage in Weißrussland den Status eines humanitären Projekts.
Dank der Freiflächenanlage kann sich das Kinderzentrum, zumindest rechnerisch, vollständig aus erneuerbaren Energien versorgen. Ein starkes Statement pro Ökostrom! Die durch Spenden finanzierte Photovoltaikanlage zeigt eindrucksvoll, dass der Bedarf künftig ohne Atomstrom gedeckt werden kann. Und das zu einem Zeitpunkt, da Weißrussland sein erstes Atomkraftwerk an der Grenze zu Litauen, nahe der Stadt Astrawez, baut. Dessen erster Reaktor soll Ende 2018 in Betrieb gehen, der zweite voraussichtlich 2020.
Folgen von Tschernobyl
Der russische Mädchenname Nadeshda bedeutet übersetzt Hoffnung. Und die ist, auch mehr als 30 Jahre nach Tschernobyl, bitter nötig. Der Reaktorunfall vom 26. April 1986 prägt bis heute das Leben der Weißrussen.
Das Land ist nach wie vor stark von den Folgen der Reaktorexplosion in der Ukraine betroffen. Denn in Weißrussland gingen 70 Prozent des radioaktiven Fallouts nieder. Die Bevölkerung nimmt auch heute noch, insbesondere über die Nahrungskette, permanent Niedrigstrahlung auf. Bis heute leiden Kinder und Erwachsene in Weißrussland unter den gesundheitlichen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen der Reaktorkatastrophe. Nadeshda bietet ihnen medizinische, pädagogische und psychologische Betreuung. Bis zu 5.000 Kinder mit Begleitpersonen können sich hier jedes Jahr erholen und professionell betreuen lassen. Zudem steht das Projekt auch für eine erfolgreiche grenzüberschreitende Partnerschaft. Zivilgesellschaftliche und staatliche Organisationen sowie zahlreiche Menschen aus unterschiedlichen Ländern arbeiten zusammen und helfen den Betroffenen. Das Projekt beweist, dass Energiewende und Klimaschutz mit der gezielten Gesundheitsförderung von Kindern kombiniert werden können.
Noch mehr Solarstrom möglich
Das Gelände, auf dem sich der Solarpark befindet, liegt gut zehn Kilometer Luftlinie vom Kinderheim entfernt. Auch wenn die Einstrahlungswerte in der weißrussischen Region ähnlich denen in norddeutschen Städten wie Hamburg und damit eher durchschnittlich sind – die Solarstromanlage ist ein Signal für neues umweltbewusstes Denken.
Nadeshda hatte sich beim weißrussischen Staat um ein Baugelände beworben und diese Fläche zugeteilt bekommen. Aufgrund von zwei Mittelspannungsleitungen ist der Solarpark dreieckig angelegt. In nur eine dieser Leitungen speist der Park den Strom ein. Potenziell wäre auf dem 2,5 Hektar großen Grundstück in der Nähe des Dorfes Ilja im Landkreis Wiljeka noch Platz für einen Ausbau der Anlage um 200 Kilowatt. Doch noch sind das nur Gedankenspiele, einen Beschluss dazu gibt es derzeit nicht.
Maxsolar ist ein seit vielen Jahren erfahrener Projektierer, der technische Aufbau des Solarparks war ein Routinejob. Herausfordernd war jedoch die Kommunikation vor Ort. Hier konnte Maxsolar auf die Unterstützung aller Mitarbeiter von Nadeshda und der deutschen Partner des Zentrums zählen, sie haben das Projekt tatkräftig unterstützt. Immer wieder engagierten sie sich, um beispielsweise zwischen Behörden, Netzbetreiber und Projektierer zu vermitteln.
Mit vereinten Kräften
Das Kinderzentrum beschäftigt rund 220 Mitarbeiter, darunter auch ausgebildete Elektriker, die darüber hinaus vor Ort schnell aushelfen konnten und es gegebenenfalls auch weiterhin tun werden.
Für die geplanten Komponenten kalkulierte Maxsolar zehn Tage Lieferzeit ein, weil die Ware vom Zoll geprüft und genau inspiziert werden würde. Jeder Bestandteil musste detailliert gemeldet und gemäß Anmeldung auch verschickt werden. Die Einstufung der Lieferung als humanitäre Hilfe sowie die Unterstützung von Regierungsministerien hat den Import vereinfacht und eindeutig beschleunigt.
Als beauftragter Projektierer setzte Maxsolar auf erprobte Marken aus Deutschland: Die verbauten Module stammen von der Firma Astronergy aus der Fertigung in Frankfurt (Oder). Zudem arbeiten zwölf Wechselrichter von Kaco New Energy im Feld. Ihr Stringwechselrichter Blueplanet leistet je Gerät 50 Kilowatt und wiegt nur 73 Kilogramm. Dadurch sind sie zu zweit leicht zu installieren. Das einbeinige Montagegestell lieferte die Firma Schletter.
Nadeshda ist Energiesparen schon länger wichtig. Bereits seit 2015 ist die Wärmeversorgung des Kinderheims vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt. Die Heizungsanlage verbrennt Hackschnitzel und Scheitholz, das aus nachhaltigem Anbau stammt. Die Ökowärme wird parallel auch für die Warmwasserbereitung genutzt.
30 Prozent Energie gespart
Ein modernes Energiemanagementsystem erfasst Messdaten von mehr als 30 Zählern in einer 15-minütigen Taktung zur Erfolgskontrolle. Maxsolar traf bei Nadeshda deshalb auf energiesensible und für das Thema aufgeschlossene Verbraucher.
Die Bilanz: Durch systematische Untersuchung und Modernisierung von Gebäuden und Beleuchtung sowie der Warmwasserversorgung wurde der Energieverbrauch pro Kindererholungstag um mehr als 30 Prozent gesenkt. Mit der neuen Photovoltaikanlage und der Wärmeversorgung aus Biomasse ist Nadeshda laut Vereinsaussagen die erste Einrichtung in Weißrussland, die sich rechnerisch vollkommen ökologisch selbst versorgt.
Ausgezeichnet mit dem Weißen Storch
Schon vor 15 Jahren erarbeiteten die Verantwortlichen als erste soziale Einrichtung ein eigenes Programm, um Energie zu sparen. 2004 wurde das Zentrum vom Ministerrat der Republik Belarus für seine Energieeffizienzmaßnahmen ausgezeichnet und ihm der Status einer Demonstrationszone verliehen. Nadeshda führte daraufhin eine systematische Verbrauchskontrolle in Verbindung mit intensiver Begleitpädagogik ein.
Die erfolgreiche Umsetzung ihres Umweltmanagementsystems wurde schließlich gemäß den Standards ISO 14001 zertifiziert und das Kinderheim erhielt das Siegel Weißer Storch. Die Auszeichnung entwickelte sich aus den Erfahrungen der Aktion Grüner Hahn der evangelischen Kirche in Deutschland.
Das Besondere für Belarus: Erstmals wird ein Ökozertifikat nicht nur an Industrieunternehmen vergeben, sondern an Organisationen, die für und mit Menschen arbeiten. So soll das ökologische Bewusstsein im Alltag und in der beruflichen Arbeit gestärkt und gefördert werden. Das Kinderheim bestreitet 60 Prozent seines Jahresbudgets von umgerechnet 2,6 Millionen Euro aus staatlichen Mitteln. Die restlichen 40 Prozent finanziert Nadeshda über weltweite Spenden und über Bildungsveranstaltungen oder Angebote zur Familienerholung.
Langfristige Perspektive
Die Gesamtkosten der im Sommer fertiggestellten Freiflächenanlage liegen bei 800.000 Euro. Das Gros davon wurde durch Spenden von Unternehmen und Privatleuten gedeckt, eine Finanzierungslücke von rund 200.000 Euro bleibt allerdings.
Allein 87.000 Euro muss das Kinderheim jährlich für Stromkosten aufbringen. Dank der staatlichen Einspeisevergütung, die für zehn Jahre garantiert ist, fließen umgerechnet rund 20 Cent pro Kilowattstunde an das Kinderheim zurück. Das zusätzliche Geld soll für die Arbeit mit den Kindern genutzt werden, um das Angebot weiter ausbauen und noch mehr Betroffene erreichen zu können.
Um die junge Generation nicht nur gesundheitlich und mental zu stärken, sondern auch ihr Umweltbewusstsein anzuregen, wirbt das Ferienheim aktiv für Ökostrom: Direkt neben der Mensa hängt, gut sichtbar, eine Tafel, die den Kindern erklärt, wie sich Nadeshda mit Ökoenergie versorgt.
Die Kinder lernen, dass Atomstrom nicht zwingend gebraucht wird, um zuverlässig mit Energie versorgt zu sein, und dass ihr Schicksal nicht zwangsläufig ist. Auch dieses Wissen wirkt nachhaltig und ist ganz im Sinne einer möglichen weißrussischen Energiewende.
Spenden auch Sie!
Nadeshda braucht Freunde!
Träger des Projektes ist der Verein „Freunde von Nadeshda in Deutschland“, in dem sich acht deutsche Partnerorganisationen des Kinderzentrums zusammengeschlossen haben. Die Koordination liegt bei dem Verein Leben nach Tschernobyl.
Finanzielle Unterstützung haben bisher neben kirchlichen Organisationen und Privatspendern die Umweltstiftung Greenpeace sowie Greenpeace Energy und die Energiewerke Schönau geleistet.
Zudem spendeten die Stadtwerke Eichstätt und einige Energiegenossenschaften. Der Versorger Mainova aus Frankfurt am Main trug mit Mitteln aus seinem Ökostromvertrieb mit dem Grüner Strom Label (GSL) einen Förderbeitrag von 130.000 Euro bei. Noch besteht jedoch eine Lücke von rund 200.000 Euro, sodass weitere Spenden für das Projekt willkommen sind.
Spendeninformation:
Leben nach Tschernobyl e. V.Evangelische Bank FrankfurtIBAN: DE03 5206 0410 0004 1144 00BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Solarsolidarität
Ein Leben nach Tschernobyl
Die Träger des Kinderzentrums
Das Kinderzentrum Nadeshda wurde 1994 eröffnet und ermöglicht jedes Jahr zwischen 4.000 und 5.000 Kindern und ihren Begleitpersonen aus den durch die Tschernobyl-Reaktorkatastrophe belasteten Gebieten Erholung. Basis für den Aufenthalt ist ein ganzheitliches Gesundheitsbildungskonzept, das medizinische, pädagogische und psychologische Betreuung umfasst.
Der belarussische Verein Lebendige Partnerschaft ist mit 25,5 Prozent und der deutsche Verein Freunde von Nadeshda in Deutschland mit 50,5 Prozent beteiligt. Das staatliche Tschernobyl-Departement hält zudem weitere 24 Prozent. Koordiniert wird das Projekt vom Verein Leben nach Tschernobyl – Für eine gemeinsame Zukunft in Europa im Auftrag des Vereins Freunde von Nadeshda in Deutschland.
Maxsolar
Gewinner der Ausschreibung
Der Projektierer Maxsolar mit Hauptsitz im bayerischen Traunstein wurde 2009 als Ingenieurbüro gegründet. Im Fokus standen die Errichtung und Optimierung von Photovoltaikanlagen. Die Firma erstellt ganzheitliche Energiekonzepte und installiert sowohl Aufdach- als auch Freiflächenanlagen. Maxsolar gewann die deutsche Ausschreibung zur Planung der Anlage für das Kinderheim Nadeshda.
Report zum Atomausstieg
Wachsam bleiben!
Ein interessanter Report vergleicht die Ereignisse und Folgen der Reaktorkatastrophen in Fukushima und Tschernobyl. Auch der Unfall in Harrisburg wird erörtert. Und die Autoren gehen der Frage nach: Wie riskant ist ein Supergau mitten in Europa?
Gegenwärtig gilt in Deutschland der Atomausstieg, der im Jahr 2012 von der Regierung verkündet wurde. Dennoch halten viele Gegner der erneuerbaren Energiewende an dieser riskanten Technologie fest. In Belgien und Frankreich laufen Schrottmeiler mit amtlicher Erlaubnis weiter, in Großbritannien sollen die Steuerzahler ein neues AKW finanzieren.
Die Halbwertszeit des menschlichen Gedächtnisses ist kurz, erst recht die Beständigkeit von politischen Entscheidungen. Da ist es hilfreich, sich die Fakten wieder vor Augen zu führen. Sachlich, ohne ideologische Voreingenommenheit.
Das ist den Autoren des Buches „Nukleare Katastrophen und ihre Folgen“ gelungen. Sie vergleichen die Reaktorbrände in der Ukraine (1986) und an der japanischen Ostküste (2011) und stellen die Folgen aus verschiedener Sicht dar. Einleitend ist die historische Entwicklung der Atomwirtschaft dargestellt, darin wird auch der Unfall im Kraftwerk von Three Mile Island in Harrisburg im US-Bundesstaat Pennsylvania (1979) behandelt.
Konsequent wissenschaftliche Analyse
Interessant an dem knapp 350 Seiten starken Report ist die konsequent wissenschaftliche Analyse der Daten und Ereignisse. Die Autoren – aus Österreich und Deutschland – bemühen sich, keinerlei ideologische Vorurteile zu bedienen. Der sachliche Ton der Berichte erlaubt es dem Leser, die Vorgänge zu verstehen und selbst zu bewerten. Neben den lokalen Folgen für die Ukraine und Japan – aus ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Sicht – werden auch entfernt registrierte Schäden beschrieben, etwa durch die atmosphärische Ausbreitung der radioaktiven Wolken.
Oft werden die mittelfristigen und langfristigen Folgen solcher Katastrophen verharmlost oder unter den Tisch gekehrt. Nicht nur weil man sie verschweigen will. Sondern weil es sehr schwierig ist, dafür belastbare Daten zu bekommen. Diese Schwierigkeit wächst mit der Entfernung der betrachteten Region zum Reaktor. Dennoch haben die Autoren versucht, das vorhandene Material auszuwerten.
Zeitloses Nachschlagewerk
In weiteren Kapiteln gehen die Autoren auf die regulatorischen Folgen für die europäische Atomwirtschaft ein, die nach Fukushima in Kraft gesetzt wurden. Wie lasch sie umgesetzt werden, zeigt der Streit um die schadhaften Atommeiler in Flamanville und Tihange, die weiterhin eine Betriebsgenehmigung haben. Dagegen sind bereits Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof anhängig.
In weiteren Kapiteln gehen die Autoren auf die regulatorischen Folgen für die europäische Atomwirtschaft ein, die nach Fukushima in Kraft gesetzt wurden. Wie lasch sie umgesetzt werden, zeigt der Streit um die schadhaften Atommeiler in Flamanville und Tihange, die weiterhin eine Betriebsgenehmigung haben. Dagegen sind bereits Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof anhängig.
Zu guter Letzt diskutieren die Autoren des Reports die verheerenden Folgen des Uranbergbaus und die Risiken, die sich aus einem schweren Unfall in einem europäischen Atomkraftwerk ergeben.
Debatte flammt neu auf
Das Buch ist ein zeitloses Nachschlagewerk zum gegenwärtigen Stand der Atomdebatte. Die einzelnen Kapitel sind so aufbereitet, dass auch Nichtfachleute gut folgen können. Die Daten und Grafiken sind didaktisch gut dargestellt, auf das Notwendige reduziert.
Es ist zu erwarten ist, dass die Debatte um die Atomenergie auch in Deutschland neu entflammen wird – wenn die Klimaziele bei den Emissionen aufgrund der politischen Hängepartie nicht erreicht werden. Spätestens dann wird das Handbuch eine wichtige Quelle sein, um auf den Boden der Realität und der historischen Erfahrung mit dieser riskanten Großtechnologie zurückzukehren.
Wolfgang Liebert, Christian Gepp, David Reinberger (Hrsg.):Nukleare Katastrophen und ihre Folgen – 30 Jahre nach Tschernobyl, fünf Jahre nach Fukushima
Berliner Wissenschaftsverlag 2016,ca. 350 Seiten, zahlreiche Abb. und Grafiken
Druckausgabe: 44,00 EuroISBN 978-3-8305-3642-0
E-Book (PDF): 39,99 EuroISBN 978-3-8305-2120-4
Der Autor
Harald Frindt
arbeitet seit sechs Jahren bei der Firma Maxsolar in Traunstein. Als Projektleiter betreute er unter anderem den Bau der Freiflächenanlage für das Kinderheim Nadeshda in Weißrussland. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau, spezialisierte sich im Bereich erneuerbare Energien an der TU München und arbeitet auch als Gutachter für Photovoltaikanlagen.