Neue Regeln für Solarförderung geplant
Verschiedene Veränderungen plant Röttgen auch bei den Einspeisevergütungen. So soll etwa Offshore-Windenergie noch stärker gefördert werden. Bei der Photovoltaik schlägt der Minister vor, die zubauabhängige Degression beizubehalten und wie in diesem Jahr halbjährlich die Solarförderung zu senken. Außerdem will er die Vergütungsklassen auf drei reduzieren – so soll es verschiedene Tarife für Anlagen bis 30 Kilowatt, zwischen 30 und 500 Kilowatt, sowie über 500 Kilowatt geben. Die Eigenverbrauchsregelung soll auf Photovoltaik-Anlagen bis 100 Kilowatt begrenzt werden. Für Freiflächenanlagen auf Konversionsflächen verlangt Röttgen, diese nicht mehr zu fördern, wenn sie in Schutzgebieten der höchsten naturschutzrechtlichen Kategorien entstehen sollen. (Sandra Enkhardt)