Gutachten von FGH/r2b und Consentec:
sowie die
Kurz vor dem Treffen der Koalitionsarbeitsgruppe Energie am Mittwoch hat Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) einen möglichen Kompromiss-Weg erarbeiten lassen. In einem internen Papier des Ministeriums, das der photovoltaik vorliegt, wird aufgezeigt, wie ein gesteuerter Zubau von etwa 3500 Megawatt jährlich erreicht werden könnte. Aus Rösler Sicht sei dazu eine einmalige Absenkung von 21 Prozent notwendig, also nur sechs Prozent mehr als nach der dem EEG zum 1. Juli sowieso vorgesehen sind. Damit würden die Photovoltaik-Einspeisevergütung je nach Größe der Anlage dann zwischen 14,17 und 19,30 Cent je Kilowattstunde liegen. Dieses Konzept ist nicht so weit von der Position des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU) entfernt, der bislang an der jährlich festgeschriebenen Degression von maximal 24 Prozent festhalten will, diese allerdings in mehreren Kürzungsschritten über das Jahr verteilen will. Auch er hatte sich im Vorfeld des Treffens der Koalitionsarbeitsgruppe auch für ein rasches Vorgehen bei der Anpassung der Solarförderung ausgesprochen. Warum es auf Basis des Papier nicht zu einem Kompromiss kam, ist unverständlich.