Die neue Produktion von Meyer Burger soll noch im zweiten Quartal dieses Jahres starten. Sie umfasst zum Start eine jährliche Kapazität von je 400 Megawatt für Sollarzellen und -module. Die Wafer werden aus reinem Silizium gesägt und sind das Grundmaterial, aus welchem Meyer Burger seine Solarzellen fertigt. Alle Lieferanten sichern zu, dass das Polysilizium für die hergestellten Wafer vom europäischen Hersteller Wacker stammen. Dieses Silizium erlaubt es Meyer Burger, zum Beispiel den Ansprüchen des französischen Markts gerecht zu werden und Module mit zertifiziertem CO2-Fussabdruck zu liefern.
Bis 2026 sollen fünf Gigawatt Kapazität aufgebaut werden
„Mit der Offenlegung der Lieferkette unterstreichen wir unsere hohen Ansprüche an die Nachhaltigkeit unserer Produkte“, sagte Gunter Erfurt, CEO von Meyer Burger. „Wir wollen nicht nur die besten Solarmodule herstellen, sondern auch die saubersten. Unsere neue patentgeschützte Technologie erlaubt den Einsatz von besonders dünnen Wafern, die nur mit hochwertigem Polysilizium herzustellen sind“, betont Erfurt.
Die Vorstellung der neuen Solarmodule hat Meyer Burger für den Ende April 2021 angekündigt. Mit dem Aufbau seiner eigenen Solarproduktion bringt Meyer Burger wichtige Schritte der solaren Lieferkette nach Europa zurück. „Unser Ziel ist es, so viele Komponenten unseres Produkts wie möglich in Europa zu beziehen“, sagt Erfurt. Bis 2026 plant Meyer Burger den Aufbau einer jährlichen Produktionskapazität von je fünf Gigawatt Solarzellen und -modulen. (nhp)
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