Im Rahmen der Zusammenarbeit nimmt Otovo die Solarprodukte von Meyer Burger als europäische, nachhaltige Modul-Alternative in seinen Marktplatz auf. Tradition trifft dabei auf digitale Innovation: Das traditionsreiche Unternehmen Meyer Burger will von dem effizienten, digitalen Vertriebsprozess des Onlinehändlers profitieren.
Resilienz-Szenario vorbereiten
„Mit der Partnerschaft bereiten wir uns aktiv für ein Resilienz-Szenario in Deutschland vor“, sagt Gunter Erfurt, CEO von Meyer Burger. Der Kauf einer Solaranlage zu fairen Preisen mit Meyer-Burger-Modulen sei dann fast so einfach wie online Dinge des alltäglichen Lebens zu bestellen. Endkunden haben demnach mit wenigen Klicks sofort die Möglichkeit, eine Solaranlage mit Modulen des Herstellers zu kaufen. „Die Partnerschaft ist somit ein wichtiger Beitrag zur Resilienz im europäischen Energiemarkt”, erklärt Erfurt. Sein Unternehmen bleibe gleichzeitig der bisher verfolgten dreistufigen Vertriebsstrategie verpflichtet.
Solarenergie Made in Europe sichern
Um die Resilienz der Energiewende zu sichern, sind weiterhin zusätzliche politische Maßnahmen für faire Marktbedingungen und die Förderung lokaler Wertschöpfungsketten notwendig, betonen beide Seiten. Auch die jetzt beschlossenen Maßnahmen des sogenannten Net Zero Industry Act der EU reichten jedoch noch nicht aus, die Produktion von Solartechnik in Europa zu sichern, betonen die Unternehmen.
Vertriebsprozesses voll digitalisiert
Das gemeinsame Angebot ist zunächst in Deutschland verfügbar und soll künftig auf andere europäische Märkte ausgeweitet werden. Der Vertriebsprozess ist voll digitalisiert, von der Adresseingabe auf der Website von Meyer Burger und der Lokalisierung des Gebäudes via Google Maps, über Angebotserstellung und Installateurs-Auswahl, bis hin zur digitalen Angebotsunterzeichnung. Die Umsetzung vor Ort erfolgt dann im Auftrag von Otovo, die auch die Abrechnung mit dem Kunden übernehmen. (nhp)
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