Sie werden zusammen genug Strom für die Versorgung von mehr als 20.000 Haushalten erzeugen. An dritter Stelle folgt der schwimmende Solarpark von Baywa r.e. in Bomhofsplas mit 27,4 Megawatt. Durch die Fertigstellung der beiden neuen Projekte umfasst das solare Floating-Portfolio des Konzerns in Europa gegenwärtig 11 Projekte, mehr als 180 Megawatt und über 300.000 Solarmodule. Baywa r.e. sieht sich als Marktführer für Floating-PV-Anlagen – zumindest außerhalb von China.
Gemeinschaftsfonds in den Regionen eingerichtet
Ein Vorteil schwimmender Photovoltaikanlagen ist, dass diese auf ungenutzten Wasserflächen einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten können, ohne mit anderen Flächennutzungen zu konkurrieren. Sowohl Sellingen als auch Uivermeertjes sind auf stillgelegten Sandgruben errichtet worden. In Abstimmung mit der lokalen Bevölkerung haben die Bauherren eine Integration der Parks in die Landschaft sichergestellt. Darüber hinaus wurden in beiden Regionen Gemeinschaftsfonds eingerichtet, um laufende nachhaltige Projekte und Investitionen im örtlichen Umkreis zu fördern.
Die Anlagen in Sellingen und Uivermeertjes wurden zudem insbesondere mit Blick auf den Erhalt der Artenvielfalt und Wasserqualität sowie für minimale Auswirkungen auf die Umgebung des Sees konzipiert, teilt Baywa mit. Beide Parks wurden an der tiefsten Stelle des Sees errichtet, um die Flora und Fauna an den Ufern zu schützen. Die dort eingesetzte Lösung ruft keine negativen Auswirkungen auf die umliegende Umwelt hervor, wie aus jüngsten Studien der Hanze University of Applied Sciences sowie ersten Forschungsergebnissen von Buro Bakker/AKTB hervorging. (nhp)
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