Viele der Ikea-Standorte in Deutschland seien bereits mit Photovoltaikanlagen ausgestattet und versorgten den eigenen Betrieb mit Ökoenergie, teil das Konzern mit. Ikea Deutschland geht noch einen Schritt weiter: Gemeinsam mit dem Partner Svea Solar macht das Unternehmen Kunden die Umstellung auf Solarenergie zu Hause noch erschwinglicher.
Investition in ein besseres Klima
Die Ikea möchte langfristig die Nutzung erneuerbarer Energien beschleunigen. Um dies zu erreichen, investiert Ingka Investments immer wieder in vielversprechende Projekte. Die Investition von rund 340 Millionen Euro fließt in neun Solarparks in Deutschland und Spanien. Künftig sollen alle Ikea Einrichtungshäuser und Lager in den beiden Ländern voll mit Solarenergie versorgt werden, teilt der Konzern mit.
Die Projekte in Deutschland und Spanien sind Teil einer frühen Investitionsphase. Sie werden voraussichtlich Ende 2022 baureif sein. Die Bauarbeiten sollen demnach noch 2023 abgeschlossen sein. Die Energiekapazität der Parks wird sich zusammensetzen aus 300 Megawatt verteilt auf vier Projekte in Deutschland und 140 Megawatt verteilt auf fünf Projekte in Spanien. Die erwartete Solarstromerzeugung entspricht insgesamt dem Stromverbrauch von rund 140.000 europäischen Haushalten.
Ikea will bis 2030 weltweit mehr Emissionen einsparen als verursachen
Der Möbelkonzern plant bis 2030 weltweit klimapositiv zu werden: Das Unternehmen plant demnach mehr Treibhausgasemissionen zu reduzieren als entlang der Wertschöpfungskette ausgestoßen werden. In Deutschland erzeuge Ikea seit 2020 mehr erneuerbare Energie als im gesamten Betrieb verbraucht werden. (nhp)
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