In den nächsten Wochen werden insgesamt 8.097 Solarmodule auf einer Fläche von rund 2,5 Hektar installiert. Bis zum Ende des Jahres soll die Anlage betriebsbereit sein, erklärt Lichtblick. Schon vor der aktuellen Energiekrise erweiterte der Ökostromanbieter seine Geschäftsbereiche und investiert seit Jahresbeginn verstärkt in den Bau von eigenen Anlagen. Bis 2026 fließen jährlich 100 Millionen Euro in die eigene Produktion von grünem Strom. Damit definiert sich das Unternehmen künftig auch als Energieerzeuger.
Für den Bau nutzt der Ökostromanbieter eine bislang brachliegende Industriefläche, die 30 Jahre ungenutzt blieb. Dafür wurden mehr als 3.000 Quadratmeter Boden entsiegelt. Künftig steht darauf ein Solarpark mit einer Gesamtleistung von 3,7 Megawatt. Bei der Projektentwicklung erhält das Unternehmen Unterstützung von Solarblick, an die Lichtblick als Gesellschafter zu 50 Prozent beteiligt ist. Die Firma Greentech Systems ist Generalübernehmer beim Bau der Anlage. (nhp)
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